Konrad von Hohenlohe-Brauneck verleiht Hans von Dettelbach (Detelbach) eine Hube in Dettelbach (Detelbach) namens Gaisbertin, welche den Bauhof vor dem Kirchhof umfasst, sowie ein Drittel des Waldes Burckstal zwischen Dettelbach (Detelbach) und Mainstockheim (Stockhaim) als Lehen.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet das Haus am Kirchhof in Dettelbach (Detelbach) samt seinen Zugehörungen sowie Güter in Hörblach und Astheim für 1408 Gulden an Georg von Dettelbach (Detelbach). Dieser löst dafür Bischof Gerhards Schulden bei Jente Judine (Judine) aus Basel ab.
Bischof Gerhard von Schwarzburg kauft ein Haus am Kirchhof in Dettelbach (Detelbach) mit seinen Zugehörungen, nämlich 26 Morgen Weingärten, einen Bauhof, den Wald Hegenaich, Zinsen, Hühner, Leibeigene, Äcker, Wiesen etc. für 3300 Gulden von Andreas Truchsess (Truchses) und seiner Frau Anna. Laut einer Nachtragshand dieses Eintrags sind von diesem Geschäft auch Güter in Hörblach (Hurblach) und Astheim (Osthaim) betroffen.
Bischof Johann von Brunn verpfändet den Hof Katzenwicher für 300 Gulden an den Dompropst (und späteren Bischof von Bamberg) Anton von Rotenhan. Dieser soll für den genannten Betrag Baumaßnahmen vornehmen, da der Hof baufällig ist.
Der Heidenfelder Propst Konrad übergibt einen Hof und zwei Lehen in Kolitzheim (Colitzhaim) an Bischof Johann von Brunn, der im Gegenzug das Dorf Heidenfeld (Haidenfeld) von allen Abgaben befreit. Laut Nachtragsschreiber sind von diesem Rechtsgeschäft auch Herleshof (Herres) und das Kloster Heidenfeld betroffen.
Hermann von Thunfeld (Thunveld) zahlt Heinz Gerhard (Gerhard) mit Bischof Johann von Brunns Bewilligung jährlich je 20 Malter Korn und Hafer als Zinsen von einem Hof, der zur Burg Dettelbach gehört.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet einen Bauernhof in Dettelbach (Detelbach), der jährlich 16 Malter Korn und acht Malter Haber im Schloss abliefern muss, für 125 Gulden an den Dettelbacher Bürger Hans Span (Span).
Bischof Konrad von Thüngen schenkt Sebastian Dettelbach (Detelbach) und dessen Ehefrau einen Teil des Viertelhofs am Stift Haug, genannt zur aichen, auf Lebenszeit.
Abt Georg von Oberzell stellt Weiprecht von Wolfskeel (Wolfskel) eine ewige Gült von sechs Malter zu. Dieser befreit im Gegenzug einen Hof des Klosters in Geroldshausen (Geroltzhausen), für dessem Schutz und Schirm Konrad Hoffmann (Hoffman) zuständig ist, von Fron, Versorgung mit Nahrungsmitteln, Dienstpflicht und Beherbergungspflicht.
Der Klosterhof (Comiti und Ohosbach) in Würzburg ist ein von Wilhelm von Grumbach (Grumbach) an das Hochstift Würzburg heimgefallenes Lehen. Bischof Friedrich von Wirsberg verpfändet diesen Hof für 1000 Gulden an den Domherrn Kaspar von Würzburg (von Wirtzburgk).