Die Seligentaler Nonne Kunigunde von Eberstein (Eberstain) übergibt Bischof Albrecht von Hohenlohe und dem Hochstift Würzburg ihren Teil an Burg und Stadt Krautheim (Crauthaim) samt den zugehörigen Dörfern, Leuten, Gütern, Obrigkeitsrechten und Rechten. Dafür erhält sie vom Bischof Geld und leistet den Eid, sich an die Abmachung zu halten.
Die verwitwete Elisabeth von Hohenlohe übergibt Bischof Albrecht von Hohenlohe und dem Hochstfit Würzburg ihren Teil an Krautheim (Crauthaim).
Monumenta Boica 41, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1872.
Die Schwestern Elisabeth von Hohenlohe und die Nonne Kunigunde bestätigen Bischof Albrecht von Hohenlohe, dass sie ohne dessen Willen keine Einsicht in die Urkunden über Krautheim (Crauthaim) erhalten wollen, die sie ihm übergeben haben.
Monumenta Boica 41, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1872.
Bischof Albrecht von Hohenlohe lässt die Herrschaft und die Burg Lichtel (Liehental) durch den Rothenburger Stadtschreiber Friedrich von Liehental (Liehental) einnehmen. Darüber erhält er eine Bestätigung.
Ortolf von Milz (Miltz) trägt Bischof Albrecht von Hohenlohe eine Hufe in Zell (Cell) als Lehen auf und empfängt diese.
Hohenlohisches Urkundenbuch. Im Auftrag des Gesamthauses der Fürsten zu Hohenlohe, Band 3: 1351-1375, hg. von Karl Weller, Stuttgart 1912.
Graf Eberhard II. von Württemberg verkauft anfalo und die Gerichtsbarkeit im Dorf Linden (Lind), welches sich zum Zeitpunkt des Eintrags im Besitz von Berthold und Albrecht, den Söhnen Hermanns von Henneberg-Aschach, befindet, zusammen mit zahlreichen Städten und Gütern an Bischof Albrecht von Hohenlohe. Betroffen von diesem Verkauf sind laut Nachtragsschreiber außerdem Münnerstadt (Munerstatt), Schweinfurt (Schweinfurth), Steinach (Stainach), Bad Königshofen (Konigshoven), Irmelshausen (Irmelshausen), Sternberg (Sternberg), Rottenstein (Rottenstain), Wildberg (Wiltberg) und eine Hofmark (Hoffmarck).
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Bischof Albrecht von Hohenlohe schickt Gottfried Voit von Rieneck, den Abt des Klosters Neustadt am Main (Newenstat), als Visitator nach Comburg (Camberg) und lässt diesen eine Ordnung aufstellen.
Graf Hermann von Henneberg verkauft seinen Anteil am sogenannten Kammerholz (Camer) zwischen Stadtlauringen (Lauringen) und Birnfeld (Bierenveld) mit Wissen seiner Ehefrau, seines Bruders Berthold (Domherr in Würzburg) und seines Vetters Berthold zusammen mit etlichen Leuten und Gütern an Bischof Albrecht von Hohenlohe. Die Güter umfassen laut Nachtragsschreiber Wildberg (Wiltberg), das Gericht von Saal an der Saale (gericht zu Sal), Unsleben (Usleuben), Herschfeld (Herbsfelt), Ebenhausen (Ebenhausen), Geldersheim (Geltershaim), Kützberg (Cutzelsperg), Großwenkheim (Grossen Wenkhaim), Wargolshausen (Wargartshausen), Kleinbardorf (Clain Barsdorff), Sulzfeld (Sultzvelt) sowie ein oder mehrere Fischteiche an der Saale (vischwaidt an der Sal).
Schultes, Johann Adolf von: Diplomatische Geschichte des gräflichen Hauses Henneberg Bd. 1, Leipzig 1788.
Graf Hermann von Henneberg verkauft etliche Leibeigene und Güter in Kützberg im Amt Werneck (Cotzbur, sunst Cutzelsbur im ampt Werneck) an Bischof Albrecht von Hohenlohe. Dies gilt laut Nachtragsschreiber auch für Burg Wildberg (Wiltberg), das Gericht von Saal an der Saale (gericht zu Sal), das Kammerholz (Camerholtz) sowie Güter und Rechte in Unsleben (Usleuben), Herschfeld (Herbsfelt), Geldersheim (Geltershaim), Großwenkheim (Grossen Wenkhaim, Wargolshausen (Wargartshausen), Theres (Theris), Ebenhausen (Ebenhausen), Kleinbardorf (Bartdorff), Sulzfeld (Sultzvelt) und Reurieth (Reurieth)
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Mechthild von Lisberg (Liebsberg) und ihr Sohn Friedrich verkaufen ihren Anteil am sogenannten Kammerforst (Camerforst) zusammen mit anderen Gütern im Amt Karlburg (Carlburg) und in Arnstein (Arnstain) an Bischof Gerhard von Schwarzburg. Ein späterer Schreiber erwähnt außerdem den sogenannten Hof Rumbrodt in Karlstadt (Carlstatt) sowie die Burg Bracht (Bracht), die von Bischof Albrecht von Hohenlohe dem Landgrafen von Hessen abgewonnen wurde (Albrecht den landgraffen zue Hessen ubertzogen).