Konrad von Buttlar (Curt von Butler) verpflichtet sich gegenüber Bischof Gottfried, ihm die Burg Brandelfs (Brandenvels) zu übergeben.
Hermann Butigler (Butigler) empfängt das Mundschenkenamt von Bischof Gottfried von Hohenlohe. Dazu gehören 28 Malter Korn und Haber, die in Gerolzhofen (Geroltzhoven), Lülsfeld (Lilsfeld) und Kolitzheim (Colitzhaim) fällig sind.
Konrad von Buttlar (Chutze von Butler) verpflichtet sich, Bischof Gottfried das Schloss Brandenfels (Brandenvels zuzustellen. Ob Bischof Gottfried Schenk von Limpurg oder Gottfried von Hohelohe gemeint ist, bleibt unklar.
Bischof Gottfried von Hohenlohe übergibt die Vogtei Eibelstadt Heinrich Küchenmeister von Nordenberg (Hainrich der kaiserlich Kuchenmaister) zum Lehen. Dazu gehören laut Nachtragshand der Zehnt von Bernheim, Winter- oder Sommerhausen (Hausen), Goßmannsdorf (Gossendorf) und Ergersheim (Emmersheim) sowie das Dorf Buchheim.
Bischof Gottfried von Hohenlohe verleiht Schloss und Stadt Gemünden an Graf Ludwig von Rieneck (Grave Ludwig von Rineck der iunger). Die Nachtragshand nennt zusätzlich die Orte Wernfeld (Wernfelt), Burgsinn (Sinne), Leinach (Leinach), Retzbach (Retzbach), Rothenfels (Rottenvels), das Kloster Neustadt am Main (Newstatt Closter), das Schloss Langenburg (Langenburg slos) und der Ort Michelrieth (Mittelrieth).
Heinrich Schenk von Roßberg (Hainrich Schenck vom Rosperg) erhält von Bischof Gottfried von Hohenlohe einen Pfund Pfennigzins des Hofschultheißenamts zu Haug als Mannlehen. Daraus folgert Fries, dass dem abgeschafften Gericht zu Haug einst ein Hofschultheiß vorstand. Er merkt allerdings an, dass er sonst keinerlei Informationen darüber finden kann.
Arnold Münzmeister (Arnold Müntzmaister) erhält folgende Lehen von Bischof Gottfried von Hohenlohe: 27 Schilling Pfennigzins, zwei Achtel Unschlitt, 52 Zinshühner in der Pleich und das Gericht zu Pleichach, zwei Morgen Weingarten am Stain vnter dem Newenhaus, 22 Schilling Pfennigzins und 34 Zinshühner von den Bewohnern der Bölengasse (möglicherweise ist die Bärengasse im Würzburger Stadtviertel Pleich gemeint).
Bischof Gottfried von Hohenlohe überträgt Brunwart und Volker Heußlein von Eußenheim (Brunwart und Volcker die Heusslin von Eisesshaim) das Grasmarschallamt.
Bischof Gottfried von Hohenlohe hat die Investitur für die Pfarrei in Geckenheim (Geckenhaim) inne.
Gundlach von Windheim (Windhaim) und dessen Neffe tragen den Zoll, das Gericht und das Geleitsrecht von Burgebrach (Burckebrach) als Lehen von Bischof Gottfried von Hohenlohe. Für weitere Informationen zur Zent verweist Fries auf sein Zentbuch.