Bischof Johann von Egloffstein verpfändet Johann V. von Bibra (Hannsen von Bibra) das Schloss und die Stadt Kissingen ( Kiseck) sowie das Schloss Trimberg (Trimperg), mit allem was zu ihnen gehört, für 3240 Gulden.
Bischof Gottfried von Limpurg lässt das Kloster St. Johanniszelle unter Wildberg von Eberhard von Maßbach.
Der Abt Martin verpfändet den Getreide- und Weinzehnt des Klosters Schwarzach (closter Schwartzach) in Kirchschönbach (Kirchschonbach) für 350 Gulden an Friedrich Esel (Fritzen Eseln) aus Altenschönbach (Altenschenbach). Das Pfand kann wieder ausgelöst werden.
Der Bürgermeister und Rat von Bad Kissingen (Kiseck) entrichten dem Kloster Aurach eine jährliche Zahlung von vier Malter Korn und zwei Malter Hafer als Getreigegült, welche zuvor an das Hochstift Würzburg geleistet wurde. Dieser Wechsel wird in Absprache mit dem Abt des Klosters Aurach vollzogen.
Papst Clemens VII. vermacht Bischof Konrad von Thüngen und seinen Nachfolgern die Vogtei, Schutz und Schirm über sämtliche Klöster, Kirchen und Gotteshäuser im Hochstift Würzburg auf ewige Zeit. Fries gibt an, wo Informationen über Klöster und Kirchen im Bistum Würzburg zu finden sind.
Kaiser Karl V. stellt dem Hochstift Würzburg auf ewige Zeit ein Privileg über Schutz und Schirm der Kirchen und Klöster aus.
Bischof Konrad von Bibra verleiht Wilhelm von Grumbach (Wilhelmen von Grumbach) acht Morgen Wiese (Wismat), welche in Gramschatz liegen, als Lehen. Dafür erhällt Das Hochstift Würzburg acht Morgen ungefähr gleichen Werts unter dem Kloster St. Jakob am Main gelgen, die er zuvor als Lehen des Hochstifts Würzburg hatte, zum Eigentum.
Matthias Kolm (Martheissen kolm) aus Würzburg ist ein kaiserlicher Proviseur, der auf kaiserlichen Befehl im Kloster Zell und im Hochstift einige Zeit lang eingesetzt ist.
Georg Krud (Krut Jorg) ist mit dem Kloster Banz (Bantzisch) verfeindet.
Das Kloster des Augustinerordens in Münnerstadt (Munrichstat) verkauft mit dem Einverständnis Bischofs Friedrich von Wirsberg, freie und eigene Güter für 250 Gulden an den Ritter Valentin von Münster (Valtin von Munstern Rittern). Dazu gehören fünf Ackerwiesen, zwei Kräutergärten und einiges anderes innerhalb der Grenzen Bad Kissingens mitsamt ihren Rechten.