Oberlauda (Oberlaur) mit allen seinen Rechten und Gewohnheiten, 30 Morgen Weingarten in der Mark Würzburg, eine Mühle und etliche Häuser.
Wer wollte ihnen nicht glauben, dass die übrigen 20 Morgen Weingarten nicht auch durch unrechte Verkäufe verschwunden sind, auf ähnliche Weise wie Oberlauda (Oberlaur), die Mühle, die Häuser, die Lehen, die Ziegelhütten, die Ledertische und die sechs Morgen Weingarten am Stein bei Schweinfurt (Stain bei Sweinfurt
In Würzburg und der nahen Vorstadt gibt es 22 Mühlen.
Da die Grafen von Henneberg als Obermarschälle dazu berechtigt sind, das Untermarschallamt zu verleihen, haben sie dasselbige im Allgemeinen samt seinen Würden, Ehren, Rechten, Gewohnheiten, Freiheiten und Zugehörungen verliehen. In den folgenden Jahre gehörte zum Marschallamt, das Dorf Herlas (Harlas) mit der Mühle und ihren Zugehörungen, ein Hof in Cefrishausen samt seiner Zugehörungen, ein Hofstatt zu Henneberg sowie ein Achtel des Zehnt zu Mittelstreu (Mistelstrai).
Hermann von Thüngfeld (Herman von Tunueld) empfängt von Bischof Gottfried von Hohenlohe die Mühle zu Michelau (Michelau) im Steigerwald bei Gerolzhofen (Gerolzhofen) als Pfand auf Wiederlösung.
Bischof Johann von Brunn gestattet den Bürgern zu Karlstadt (Carlstat) den Bau einer neuen Mühle. Das Revers der Bürger liegt zu Hof.
Bischof Johann von Brunn gestattet Peter Kegler (Peter Kegleren) den Bau einer Mühle vor der Stadt Gerolzhofen (Geroltzhouen). Dafür muss er dem Hochstift jährlich acht Malter Korn, ein Fastnachtshuhn und Landbede abgeben.
Bischof Johann von Brunn kauft die Mühle von Konrad Ubelein (Cuntzen Vbelein), welche am Main bei dem Stift St. Burkard (S Burghart) gelegen ist, für 50 Gulden.
Peter Gans (Peter Gans) macht dem Hochstift Würzburg seine eigene Mühle, im Stadtteil Pleich (Plaichach) gelegen, zu Zinslehen.
Bischof Lorenz von Bibra beratschlagt sich mit dem Domkapitel und dem Rat über den Bau einer neuen Mühle am Main. Dies wird vor Gericht bestimmt.