Die Fischweide zwischen Ober- und Untereisenheim und zwei Morgen Wald verleiht Bischof Johann von Egloffstein Konrad Eisenhut (Cuntz Eisenhut) und Hanns Merk (Hannsen Mercken) als erbliches Lehen. Die Abgabe, die sie jährlich von diesem Lehen zu leisten haben sind zwei Eimer Fische, die am Weihnachtsabend dem Hof zu übergeben sind.
Bischof Johann von Egloffstein verleiht das Manlehen von Endsee (Entsehe) dem Bürgermeister von Rothenburg ob der Tauber, Heinrich Toppler, (Hainrichen Toplern burgermaistern zu Rotenburg) in seiner Funktion als Amtsträger der Stadt. Laut der Nachtragshand betrifft dieser Rechtsvorgang auch Binsbach (Binoltzbach), Schweinfurt (Schweinsfurth), Steinsfeld (Stainsfeld), Gattenhofen (Gattenhofen), Adelshofen (Ottelshofen), Birnbaum (Betbaums), Oberscheckenbach (Schekenbach) und Herbolzheim (Haboltzhaim).
Für die Verpfändung Eltmanns und anderer Güter geben die beiden Ritter, Dietrich Fuchs zu Eltmann und sein Sohn Thomas Fuchs zu Eltmann (itztgemelte fuchse, vater und sun), Bischof Johann von Egloffstein einen Revers.
Bischof Johann von Egloffstein verpfändet die Burg Wallburg sowie Amt und Stadt Eltmann mit allen Rechten und dem Zehnten in Wettringen (Wetrungen) und Aidhausen (Ethausen) sowie den Zöllen in Eltmann (Eltmain) und Ebelsbach (Ebelspach) den Rittern Dietrich Fuchs zu Eltmann und Thomas Fuchs zu Eltmann, dem Sohn Dietrichs (hern dietrichen vater vnd hern Thoman seinem sone beden Fuchsen riteren), für 6000 rheinische und 1000 ungarische Gulden.
Der Ritter Dietrich Fuchs zu Eltmann und sein Sohn Thomas Fuchs zu Eltmann stellen Bischof Johann von Egloffstein und seinen Nachfolgern eine Urkunde aus, in der sie während der Laufzeit ihres Pfandvertrages über Eltmann, Wallburg und anderes den Bischöfen die Landbede oder Steuer sowie das Öffnungsrecht zugestehen, das den Bischöfen die militärische Nutzung der Burg im Kriegsfall garantiert.
Bischof Johann von Egloffstein leiht sich von Dietrich Fuchs zu Eltmann (egedachtem hern dietrichen) weitere 300 Gulden, wofür er ihm Einnahmen aus dem Ungeld und der Landbede des Amts Eltmann verschreibt.
Die Fähre von Eibelstadt verleiht Bischof Johann von Egloffstein dem Verweser der Domprobstei, Herrn Arnold Hertwig, Chorherr im Neumünsterstift (hern Arnolden Hertwigen Corheren zum Newenmunster), zum Manlehen, mit der Bewilligung, dass diese Fähre danach dem Bürgermeister und dem Rat von Eibelstadt auch zum Mannlehen verliehen werde.
Bischof Johann von Brunn verbündet sich mit den Burggrafen Johann III. und Friedrich VI. von Nürnberg (her Johannes vnd her fridrich Burggraven zu Nurenberg). Die Verbündeten ziehen mit ihren Heeren gegen die Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber (wider die von Rotenburg) und erobern Endsee (Endsehe) und mehrere andere Orte. Wie die Nachtragshand vermerkt, handelt es sich bei diesen Orten um Herbolzheim (Haboltzhaim), Nordenberg (Nortenberg), Lichtel (Lichtenthal), Gemeinfeld (Gemainsfeld).
Danach wird der Repräsentationsbau an die Fuchs von Schweinshaupten oder die Fuchs von Wallburg/Eltmann (Fuchs zu Sweinshaubten oder Eltman) und von Bischof Johann von Egloffstein durch Verpfändung an Georg von Schaumberg (Georgen von Schaunberg) verliehen. Dazu geben die Herren der Familie Fuchs 1410 ihren Revers über diesen Repräsentationsbau und andere Güter. Bei diesen Gütern handelt es sich um den Ebelsberg bei Ebelsbach(Ebelsperg) , Limbach (Limbach), Eltmann (Eltmain), Franzenbrunnen (Frantzenbron), Rügshofen (Russhoff), Gerolzhofen (Geroltzhoffen), Ebersbrunn (Eberhartspron), Dietbach (Dieppach), den Zehnten zu Albertshofen und auf dem Nikelberg (Zehend zu Alberhoffn, item uffm Nikelberg). All dies wird später wieder abgelöst und dem Stift zurückgegeben.
Bischof Johann von Egloffstein verschreibt Kleineibstadt auf zwei Jahre dem Karl Truchseß von Wildberg (Carln Truchsessen zu Wiltperg).