Dietrich von Homburg (Dietrich von Hohenberg) übereignet das Schloss Hohenberg, von dem er auch seinen Namen ableitet, an Bischof Albrecht von Hohenlohe und das Stift Würzburg und erhält dieses als Mannlehen von diesem zurück unter der Bedingung, dass sobald die von Homburg im Mannesstamm aussterben, das Haus samt Zu- und Eingehörungen den Söhnen Herren Konrad von Bickenbachs (Nachkommen der Christina, Tochter Dietrich von Homburgs) Dietrich dem Älteren, Dietrich dem Jüngeren und Konrad und ihren männlichen Erben (Conraten von Bickenbachs sunen (aus Christuren sein dietrichen von Hohenberg dochter erboren) nemlich dietrichen dem Eltern dietrichen dem Jungeren vnd Conraten auch iren manlichen erben wa aber dieselben) und falls diese auch aussterben, an die Söhne und Töchter von Dietrichs nächsten Erben zu Lehen gegeben werden.
Der eben genannte Otto Lamprecht von Gerolzhofen (Ot Lamprecht) empfängt das Brotspeisamt von Bischof Johann von Brunn. Laut der Nachtragshand erhält er dazu viele Güter in Zabelstein (Zabelstain), Burg Falkenberg (Falbenberg), Rödelsee (Regelsee), Schindelsee (Schellersee), Hundelshausen (Hundelitzhausen), Heinachshof (Heinach), Neuhasen (Newhausen), Karbach (Karbach), Unterweiler (Weilerbach), Grettstadt (Gretstatt).
Peter von Hainach (Peter von Hainrich) übergibt seinen Burgstall zu Hundelshausen (Hundholdshausen) mit seinen Zu- und Einbehörungen an Bischof Rudolf von Scherenberg und das Stift und macht es ihnen zu Lehen
Die Brüder Ruprecht und Peter von Hainach (Ruprecht vnd Peter von hainach) verkaufen ihre zwei Burggüter zu Zabelstein (Zabelstain) und das Forstamt über den Steigerwald (Staigerwald) an Bischof Rudolf von Scherenberg und das Stift Würzburg. Bischof Rudolf gibt ihnen im Gegenzug einen Hof in Hundelshausen (Hundeltshausen), den sie auf ewig zum Mannlehen empfangen sollen.
Bischof Lorenz von Bibra kauft etliche Gefelle und Nutzungsrechte in Augsfeld (Augsfeld sunst Ausfeld im ambt Hasfurt) von den Vormündern des Sohnes von Karl von Bastheim (Basthaim). Von diesem Geschäft sind laut einem Nachtragsschreiber außerdem Knetzgau (Gnetzgaw), Donnersdorf (Dampsdorff), Eschenau (Eschenaw), Dürrfeld (Durfelt), Hundelshausen (Humeltshausen), Oberschwappach (Schwappach), Stöckach (Stokach), Prappach (Protbach), Würzburg (Wirtzburg), Steinsfeld (Stainvelt), Wohnau (Wunaw), Westheim (Westhaim) und Haßfurt (Hasfurth) betroffen.
Bernhard von Bastheim (Basthaim) und Dietrich von Schneeberg (Schneberg), die Vormünder von Karl von Bastheims hinterbliebenen Kindern, verkaufen etliche Gülte, Zinsen und andere Gefälle an Bischof Lorenz von Bibra und das Hochstift. Von dem Geschäft ebenfalls betroffen sind laut Nachtragsschreiber Augsfeld (Augsfelt), Knetzgau (Gnetzgaw), Donnersdorf (Dampssdorf), Eschenau (Eschenaw), Dürrfeld (Durfelt), Hundelshausen (Hummelshausen), Oberschwappach (Schwappach), Stöckach (Stokach), Prappach (Protbach), Würzburg (Wirtzburg), Steinsfeld (Stainvelt), Wohnau (Wunaw), Westheim (Westhaim) und Haßfurt (Hasfurth).
Bischof Lorenz von Bibra kauft den Vormunden der Kinder von Karl von Bastheim (Carl von Basthaim) etliche Güter, Zinsen und Gefälle zu Knetzgau ab. Die Nachtragshand fügt zu dem Kaufgeschäft noch die Orte Augsfeld (Augsfelt), Donnersdorf (Dampsdorf), Dürrfeld (Dürfelt), Eschenau (Eschenaw), Hundelshausen (Humeltshausen), Ober- oder Unterschwappach (Schwappach), Stöckach (Stockach), Prappach (Brotpach), Schwabach (Schwabach), Würzburg (Wirtzburg), Steinsfeld (Stainfeld), Westheim (Westhaim) und Haßfurt (Hasfurth) hinzu.