Heinrich, der Abt des Klosters Murrhardt (Murhart), und sein Konvent bestätigen dem Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe in einer besiegelten Urkunde, dass sie ihm unterworfen und wohlgesinnt sind.
Ulrich Plast (Pilast Vlrich), der der Diener von Bischof Albrecht von Hohenlohe ist, wird von Heinrich Truchsess (Hainrichen Truchsessen) und anderen zu Herrieden (Herriden) vergewaltigt. Deshalb müssen diese ihre Tat dem Bischof in einem Schreiben bekennen.
Bischof Albrecht von Hohenlohe gibt dem Ritter Johann Truchsess von Birkach (Hausen Truchsessen vin Birck) 100 Pfund Haller für ein Burggut und 50 Pfund Haller für eine Steuerzahlung. Hierfür bestätigt Johann Truchsess von Birkach für sich und seine Erben in schrifticher Form, dass es ein Lehen des Hochstifts Würzburg bleiben wird und dass er sich um das Burggut auf Schloss Raueneck (vesten Raweneck) oder wo immer man es will verdient machen wird.
Kraft von Hohenlohe-Weikersheim (Crafft von Hohenlohe) erhält von Bischof Albrecht von Hohenlohe den Kirchensatz von Münster (Munster) zu Lehen.
König Karl IV. hat Bischof Albrecht von Hohenlohe in Grettstadt (Gretz) die Lehen verlängert und ihm erlaubt, zu richten und Recht zu sprechen.
Ulrich von Hohenlohe-Brauneck (Vlrich von Braunack) erhält von Bischof Albrecht von Hohenlohe den Kirchensatz von Münster (
Berthold von Bibra und seine Frau Elisabeth (Berthold von Bibra vnd Elzabeth sein Hausfraw) übergeben Bischof Albrecht von Hohenlohe und dem Hochstift Würzburg ihre Mühle bei Öttershausen (ottershausen) und einen Hube bei Rüdenhausen (Reutwichausen) in Lehensauftragung und bekommen diese als Söhne- und Töchterlehen zurück.
Bischof Albrecht von Hohenlohe hat die Hoheitsrechte und Lehen seiner Person und der des Hochstiftes in gewohnter Anzahl und Gestalt von König Karl IV. in Nürnberg (Nurenberg) empfangen. Danach wurde nach einer Frist eine schriftliche Bestätigung über die bestätigten Rechte, Gewohnheiten, Nutzungen, Freiheiten, Gnaden und allen Zugehörungen übergeben.
Konrad von Hohenlohe-Brauneck (Conrat von Brauneck) verkauft Schloss und Amt Neuhaus (Neuhaus) mit allem Zugehörigen an den Deutschmeister Philipp von Bickenbach (Philipsen von Bickenbach) mit Bewilligung von Bischof Albrecht von Hohenlohe. Konrad versichert dem Hochstift, dies in den nächsten 20 Jahren wieder abzulösen.
Bischof Otto von Wolfskeel versetzt das Zehntrecht des Hochstifts und das weltliche Gericht über alle Einwohner und Güter zu Rattelsdorf (Rattelsdorff) und zu Medlitz (Meslitz), seien sie besucht oder unbesucht, sowie in dem Gebiet der in dortigen Mark für 400 Pfund Haller an das Benediktinerkloster Michelsberg (closters auf dem Munchberg) zu Bamberg (Bamberg) und dessen Abt Wolfard. Bischof Albrecht von Hohenlohe erhöht die Summe um 400 Pfund auf eine Gesammtsumme von 1000 Pfund Haller würzburgischer Währung, die er sich vom Abt des Klosters leiht, um die Schulden des Sohns seines Bruders Gerlach von Hohenlohe-Uffenheim (Gerlachen von Hohenlohe) zu begleichen. Nach dieser Abmachung erfolgt die Zahlung in Abstimmung mit dem Domkapitel jedoch in Hellern, goldenen Pfennigen, goldenen und silbernen Turnosen und anderen Münzen. Dem Abt und seinen Nachfolgern ist die Ablösung gestattet.