Bischof Hermann von Lobdeburg kauft das Gut Grumbsch (Grumbach ain gute also genant vor der Röne gelegen) von Graf Otto II. von Henneberg-Botenlauben (Graue Ot von Botenlauben).
Bischof Berthold von Sternberg kauft das Dorf Grub im Steigerwald (Grub ain dorf uf dem Staigerwald) zusammen mit dem Schloss Schönbrunn (sloss schonbrunnen) von Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windeck).
Bischof Lorenz von Bibra kauft etliche Läden auf dem Spacirplatz vor dem dom im latain gradus von den stainin trepen, zu deutsch Gredten genant und lässt hier auch eine neue Kanzlei bauen.
Nach dem Tod von Johann von Schefftal (Hanns v Schefftal) verkauft seine Ehefrau den Sitz und den Ort Godeldorf (Godelndorf) mit allen Zugehörungen und unter Einwilligung Bischof Lorenz von Bibras an Martin Schweigerer (Mertin Schwaigerer).
Bischof Lorenz von Bibra kauft ein Achtel an dem Ort Guttenberg (Gutenberg) von Klaus Zobel von Guttenberg (Klaus Zobel).
Bischof Lorenz von Bibra kauft ein Viertel des Ortes Goßmannsdorf am Main bei Ochsenfurt (Gosmannsdorf am Main nit fern unter Ochsenfurt gelegen) mit Gefällen, Nutzungs- und sonstigen Rechten und allen Zugehörungen von Georg Truchsess von Baldersheim (Georg Truchsess zu Baldershaim riter). Die Nachtragshand merkt an, dass im Jahr 1559 in Goßmannsdorf eine Ordnung von den Ganerben aufgestellt wird.
Bischof Lorenz von Bibra kauft ein Viertel des Zehnten zu Grettstadt (Gretstat) von Jobst von Wenkheim (Jobst von Weinckhaim) für 1000 Gulden.
Sechs Jahre, nachdem Martin Schweigerer (Mertin Schwaigerer) den Sitz und das Dorf Godeldorf (Gotelendorf), gekauft hat, verkauft er es an Georg von Rosenau (Georg von Rosenaw) mit Einwilligung Bischof Lorenz von Bibras.
Bischof Konrad von Thüngen kauft auf dem Domvorplatz, der Gredten genannt wird, ein Haus und vier Läden, welche unter dem Landgerichtshaus liegen, von den Erben der Witwe des dem Apothekers Johann Persi (Johann Persi) für 500 Gulden.
Die von Rotenhan (Rottenhan) erhalten Zinsen, Gült und ein Gewässer zum Fischen in Gräfenholz (Grevenholtz) von Bischof Konrad von Bibra zu Lehen. Im Tausch dafür geben sie dem Stift ihre Lehen und Lehensmänner in Gerolzhofen (Geroldshofen) und Rügshofen (Rugshoven) zurück. Eine weitere Hand merkt an, dass am 10. Mai 1557 der Zehnt zu Gräfenholz an Martin von Rotenhan (Martin von Rottenhan) erblich für 600 Gulden verkauft wird.