Aidhausen (Ethausen, sunst Aidhausen) ist ein Dorf im Amt Rottenstein.
Fries unterscheidet im Hochstift Würzburg drei Dörfer mit dem dem Namen Fuchsstadt (Fuchsstat). Eines von ihnen liegt auf dem Büttharder Gau (Butherter gai) und gehört der Familie von Wolfskeel. Hiermit ist das heutige Fuchsstadt im Landkreis Würzburg gemeint. Das zweite liegt nicht weit von Hammelburg im Amt Homburg an der Wern (nit weit von der stat Hamelburg im Ambt Hohenberg). Damit ist das heutige Fuchsstadt im Landkreis Bad Kissingen gemeint. Das dritte liegt im Amt Rottenstein (ambt Rotenstain). Hiermit ist das heutige Fuchsstadt im Landkreis Schweinfurt gemeint.
In Leutershausen (Leutershausen) haben Sigmund Voit von Salzburg (Sigmund voit von Salzburg) und der Forstmeister von Lebenhan (Lebenhaim) einen Anteil. Dem Stift gehört das Amt Rottenstein (Roetenstain).
Adelheid von Henneberg, die Witwe Grafs Hermann II. von Henneberg-Aschach, und ihr Sohn Heinrich III. von Henneberg-Aschach (fraw Adelhaid Grave Hermanns von Hennenberg verlasene witwe vnd ir sune Grave Hainrich) verkaufen Fuchsstadt, das im 16. Jahrhundert zum Amt Rottenstein gehört (Fuchstat das Dorf im Ambt Rotenstain), mit allen Rechten und Zugehörungen an Bischof Andreas von Gundelfingen für 200 Pfund Heller.
Swantibor III. von Pommern-Stettin (Swantibur zu pomern) hat zugesagt von den 1800 Gulden, die er dem Bischof Gerhard von Schwarzburg und seinem Stift schuldet, mindestens 26 Gulden zu Weihnachten zu bezahlen. Dazu hat er Rottenstein (Rottenstein) samt den Amtsleuten und Burgen wieder ausgelöst.
Bischof Gerhard von Schwarzburg verschreibt dem Ritter Johann (heren hannsen riter) Neuses im Amt Rottenstein (Neuses im ambt Rotenstain) als Leibgeding.
Bischof Johann von Brunn verpfändet das Schloss und Amt Rottenstein mit allen Zugehörungen, außer einem dritten Teil, der Heinrich von Riedern (Heinrich von Rieden) gehört, an Kaspar IV. von Bibra und seine Ehefrau Jutta (casparii von Bibra vnd Jütta seine hausfrawen) für 1400 Goldgulden auf Wiederlösung.
Bischof Johann von Brunn erlaubt es Kaspar IV. von Bibra (Caspari von bibra), dass er zu Heinrich von Riedern (heinrichen von Ridern) geht und dieser ihm den dritten Teil am Schloss und Amt Rottenstein für 1600 Goldgulden verpfändet. Somit ist Bischof Johann von Brunn nicht mehr verpflichtet, einen dritten Teil der Einnahmen des Schlosses und Amts Rottenstein abzugeben.
Das Dorf Nassach (Nassach) im Amt Rottenstein (Rottenstain) ist dem Grafen Wilhelm von Henneberg-Schleusingen (Wilhelm von Hennenberg) versprochen. Doch durch eine Vereinbarung zwischen Graf Friedrich von Henneberg-Aschach (Fridrich von Hennenberg), dem Domherren Otto von Egloffstein (Otto von Eglofstain) und Bischof Johann von Brunn, wird ihm dieses Versprechen aberkannt.
Bischof Johann von Brunn verkauft mit Einwilligung seines Domkapitels das Schloss und Amt Rottenstein mit Zentgrafen, Zentgerichten, Dorfgerichten, Leuten, Gütern, Dörfern, Kirchhöfen, Ungeldern, Äckern, Wiesen, Weingärten, Holz, Feldern, Wäldern, Seen, Seenstetten, Gewässern, Weiden, mit Gült, Zinsen, Renten, Gefällen, Beden, Steuern, Frauen, Diensten, Atzungen, Wildbann und allen Zugehörungen an Kaspar IV. von Bibra (Casperi von Bibra) für 9124 Rheinische Gulden. Hiervon wird nichts ausgenommen. Die Geistlichkeit, Mannlehen, der See zu Neuses (Neuses), der kleine See zu Brunn (Brundorff) und zwei weitere Seen zählen dazu. Auch Schloss und Amt Bramberg, das Dorf Gemeinfeld (Gemeinfelt), welches an Karl Truchsess von Wetzhausen (Carln Truchsessen zu wetzhausen) verschrieben ist, gehören dazu.