Die Dorfmeister und Gemeinde der Dörfer Altertheim (Aldershaim) und Kitzingen (Gitzingen) beklagen sich, dass der Deutsche Orden einen hohen Damm für die Seen errichtet hat und sich dadurch das Wasser aufstaut, sodass die Felder überschwemmt werden. Es wird mit dem Deutschordenmeister Dietrich von Cleen verhandelt, dass dieser sich die Situation anschaut und den Schaden beseitigt. Kurz darauf kommt es zum Bauernaufstand und die Sache bleibt unverrichtet.
Fries berichtet, dass er über den Bauernkrieg von 1525 und den Schäden, die die Bauern darin dem Hochstift Würzburg bereitet hätten, sowie über das Ende ein eigenes Buch angelegt habe, in dem alles beschrieben würde.
Ein Hof, der in der Stadt Würzburg liegt, wird "Oberfrankfurt" (ain hof in der stat W ligend OberFranckfurt genant) genannt. Bischof Konrad von Thüngen lässt seinen Besitzer Johann Bauer (Hannsen Bauern) aufgrund seiner Beteiligung am Bauernkrieg enteignen und gibt diesen Hof Eustachius von Thüngen (Eustachen von Thungen). Durch Verhandlungen und die Hilfe Bischofs Konrad von Bibra kommt der Hof in dessen Amtszeit wieder an Johann Bauer zurück.
Bischof Konrad von Thüngen beschlagnahmt Privilegsurkunden und andere Urkunden von den Einwohnern von Heidingsfeld (haidingsfelt) nach der Niederschlagung der Bauernaufstände und überführt sie auf die Festung Marienberg (vnserfrawenberg).
Als Hans Stang, Bürger von Gerolzhofen (Hanns Stang burger zu Geroldshofen), flieht vor der Verhandlung zu seiner Rolle im Bauernkrieg. Bischof Konrad übergibt dessen Güter seinem Reiterhauptmann Linhart Eibelstädter (Linharten Eivelsteter). Dieser tauscht sie später mit Georg Wollenschläger, genannt Fuchs (Georgen Wollenschlager, Fuchs genant).
Im Bauernaufstand von 1525 waren Johann Sehehans (Hanns Sehehans), Johann Sauer (Hanns Saur), Klaus Steuer - genannt der Schwarze - (Claus Steur Swartzer genant) und Wolf Hofer (Wolf Hofer) als Rädelsführer auffällig geworden. Als sie zur Bestrafung abgeführt werden, zieht Bischof Konrad von Thüngen ihre Güter ein, tilgt damit Schulden und übereignet das übrige seinem Keller Andreas Schwarz (Endres Swartz) für seine treuen Dienste und zum Ausgleich für die Schäden, die er erlitten hat.
Ein Haßfurter (hasfurt) Bürger namens Johann Zusing (Hanns Zusing) lässt sich während der Bauernkriege einiges zu Schulden kommen lassen. Nachdem Bischof Konrad von Thüngen den Landstrich wieder eingenommen hat, flieht er aus der Stadt, um einer Bestrafung zu entgehen. Deshalb zieht Bischof Konrad seine Güter ein und gibt sie an seinen Kammerschreiber Johann Woltz (Hanns Woltz). Die Güter beinhalten einen halben Morgen Weingarten in der Hohenwanne, einen Wiesengarten hinter der Rengersmühle, ein Krautgarten vor dem Oberen Tor bei dem kleinen See bei Zeil und eine halbe Behausung zu Haßfurt.
Es gibt einen Rechtsstreit zwischen Mainz und Hessen, den der Bischof von Würzburg und der Burggraf zu Nürnberg schlichten sollen. Landgraf Ludwig von Hessen klagt gegen Bischof Konrad von Mainz und Johann von Brunn soll den Streit schlichten. Landgraf Wilhelm IV. hat die Einwohner von Hiltrich (Hiltrichs), Simmerhausen (Simershausen) und Lahrbach (Larbach) in seinem Verspruch. Für die Täuschung Konrad von Thüngens durch Landgraf Ludwig von Hessen und Herzog Johann von Sachsen verweist Fries auf eine Quelle. Fries verweist auf ein Buch des Sekretärs Peter Klarmann zu diesem Krieg.
Johann Haß (Hanns Has), ein Bürger zu Meiningen (Mainingen) verhält sich im Bauernkrieg 1525 aufständisch. Um seiner Strafe zu entgehen gibt er Bischof Konrad von Thüngen etliche seiner Güter, die dieser dem Zentgrafen Konrad Kipp zu Meiningen (zentgrauen zu Mainingen Contzen kippen) zu Lehen gibt.
Der Bürger zu Münnerstadt (Munrichstat) Johann von Kaden (Hanns von Kaden) flüchtet nach dem Bauernkrieg. Er wird jedoch aufgrund der Fürbitte seines Bruders Michael von Kaden (Michel von Kaden) von Bischof Konrad von Thüngen begnadigt. Darüber erhält er einen schriftlichen Beleg.