Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Buntdorf

Bischof Herold von Höchheim übergibt dem Ebracher Abt Rapoto einen Hof in Bundorf (Buntdorf) und Weingärten in Dürrbach (Dürbach) (unklar, ob Ober- oder Unterdürrbach).

Exzerpt:

Buntdorf Als B Herold im Jahre des heren 1170 Abbte Rapoten von Ebra ain hof zu Buntdorf zugestelt vnd vbergeben hat, [gestrichen: Omissorum] Capitulari 142 [Nachtragshand: sampt ainem Weinberg am Dürbach]

Kommentar:

Prüfe Kaspar, Chronik der Abtei Ebrach, S. 76.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 123r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 142

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 73, S. 302

Digitalisat:

Brunberg

Kaiser Friedrich I. übergibt sechs Morgen Weingarten am Brunberg (Brunberg) (südlich von Heidingsfeld) dem Hochstift Würzburg. Von diesem Geschäft ebenfalls betroffen sind das Testamentierrecht der Domherren und der Hof Katzenwicker (Katzenweikher) in Würzburg.

Exzerpt:

Brunberg. Kaiser Fridrich der erst [Einfügung: hat] 6 morgen Weingarten am Brumberg (ich halt bei Haidingsveld gelegen) an Stifft Wirtzburg geben, Privilegiorum 234 [Nachtragshand: Domhern Testament, Gastungen gegen den Katzenweikher]

Kommentar:

Or.: StA Würzburg, KS 524. Das Datum ist der MGH-Edition entnommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber privilegiorum f. 234

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 24, S. 535

Digitalisat:

Buntdorf

Konrad von Wildberg (Wilperg) übergibt einen Hof in Bundorf (Buntdorf), der Hofmark genannt wird, sowie die Vogtei über Hofheim (Hoffhaim) und die Wiltbergischen Lehen an Bischof Manegold von Neuenburg und das Hochstift Würzburg.

Exzerpt:

Hofmarck ain hof also genant zu Buntdorf, den hat her Conrad von Wilperg [Nachtragshand: mit Hoffhaimer vogtei, Wiltbergischen lehen] Im Jar 1298 Bischof Mangolden vnd seinem Stifft geben, Emptionum fo 67

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 123r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber emptionum f. 67

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 74, S. 158

Digitalisat:

Buntdorf

Die Grafen von Henneberg widersprechen der Übergabe von 1298, da der Hof in Bundorf (Buntdorf) ihnen verpfändet gewesen sei. Deshalb wird zwischen ihnen und Bischof Andreas von Gundelfingen ein Vertrag abgeschlossen.

Exzerpt:

Aber die Graven von Henneberg haben des nit gestatten wollen, sonder furgeben, das Inen solcher hof zu Buntdorf vorhin vom Stifft verpfendet worden, Vnd ist deshalben zwischen Henneberg vnd B Andresen ain vertrag vfgericht, Im Jahre 1309. In libro Omissorum fo 22 [Nachtragshand am Rand: Röttenhain Stainaw]

Kommentar:

Or.: StA Würzburg, W.U. 447. Das genaue Datum ist MB 38 entnommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 123r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber omissorum f. 22

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 77, S. 70

Digitalisat:

Burckebrach

Konrad Münzmeister (Muntzmaister) empfängt einen Hof, neun Seldenhäuser und sieben Morgen Wiese in Burgebrach (Burckebrach) sowie etliche Güter in Hadmarsbach (Hattmarspach) als Lehen von Bischof Albrecht von Hohenlohe.

Exzerpt:

Conrad Muntzmaister hat in dem Jare 1366 von B Albrechten zu lehen entpfangen ain hof, 9 soldenhäuser vnd 7 morgen wisen, zu Burckebrach, in feoderum eius fo 89 [Nachtragshand: vnd etzliche guettere zu hattmorspach]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 124r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber feudorum antiquus f. 89

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, Lehenbuch 1, Seitenverweis unklar

Digitalisat:

Butelbrun vf dem walde

Graf Johann von Wertheim trägt die Hälfte am Dorf Waldbüttelbrunn (Butelbrun uf dem walde) dem Hochstift Würzburg als Lehen auf. Davon ebenfalls betroffen sind ein Hof in Oberaltertheim (Oberalterthaim), ein Hof in Newenhaid (evtl. Haidhof), der Kirchsatz von Kembach (Kentbach), Röllfeld (Rolfelt), Gruebingen (Grubingen) (Wüstung bei Röllfeld) und das Schloss Freudenberg (Fraidenberg).

Exzerpt:

Butelbrun vf dem walde, [gestrichen: den halbentail daselbst etc durch] zum halben tail hat Grave Johannsen von Werthaim dem Stifft Wirtzburg zu leben gemacht in feodorum Brun primo fo 2d [Nachtragshand: mit Oberalterthaimer hoff daselbst, ainem hoff zu Newenhaid, Kirchsatz zu Kentbach, Rolfelt, Grubingen, Fraidenberg schloss]

Kommentar:

Vgl. Feineis, Dieter: Waldbüttelbrunn um 1700. Analysen zur Struktur eines fränkischen Dorfes, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter 66 (2004), S. 213-264, hier S. 261 mit Anm. 149. Dieser Stelle ist auch das genaue Datum entnommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 126r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 feudorum Brun f. 2

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, Lehenbuch 14, S. 4`

Digitalisat:

Butigelambt

Bischof Rudolf von Scherenberg bewilligt, dass die Inhaberfamilie des Munschenkenamtes namens Kranz (Crantz) den zum Amt gehörigen Hof in Gerolzhofen (Gerolzhoven), der vom Stift zu Lehen geht, für zehn Jahre an das dortige Spital für 28 Malter Korn und Haber verleihen dürfen.

Exzerpt:

B Rudolf hat im Jare 1469 bewilligt, das die innigen Crantzen den Butigelhof zu Gerolzhoven, des Stiffts lehen, dem Spital daselbst zehen iarlang fur 28 Malter getraids korns vnd haberns verlihen, Omissorum [Nachtragshand am Rand: vide in liber privilegiorum in fol 196p.i.]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 127r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber privilegiorum f. 169

Digitalisat:

Burcklaur

Bernhard von Steinau (Stainau) und Konrad von Hutten (Huten) tauschen mit Bischof Rudolf von Scherenbergs Genehmigung ihre Höfe in Burglauer (Burcklaur).

Exzerpt:

Bernhart von Stainau vnd Contz von Huten haben mit bewilligung B Rudolfen ire hofe zu Burcklaur mit ainander abgewechselt, am Sambstag nach Antonii 1488. 5 lib Contract. Rudolfi fo 11

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 125r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 5 contractuum Rudolfi f. 11

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 16, S. 53

Digitalisat:

Brun

Bischof Lorenz von Bibra kauft von Christian und Fritz Zobel (Zobel) etliche Gülten, Zinsen, Leibhühner und andere Gefälle. Von einer Nachtragshand wurden offenbar die betroffenen Orte und Institutionen ergänzt: Limbachshof (Limpach), Kleinrinderfeld (Clain Rinderveld), Brunn (Bron), Judenberg, das Schottenkloster zu Würzburg (Schotten Closter zu Wirtzb.) und der Hof des Stifts Aschaffenburg zu Limbachshof ( Aschaffenburger hoff zu Limpach).

Exzerpt:

[gestrichen: noch mer] [Einfügung: Dergleichen etliche] gult, zins, huner vnd andere gefelle [Einfügung: hat er B L] in dem gedachten 1518 Jahre von Tristanden vnd Fritzen Zobeln an den stifft erkaufft in 1 Contractuum Conradi fo 20. [Nachtragshand: zu Limpach, Clain Rinderveld, Bron, Judenberg, Schotten Closter zu Wirtzb. Aschaffenburger hoff zu Limpach]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 120r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 20

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 25, S. 116

Digitalisat:

Burchart S Burchartsstifft

Bischof Konrad von Thüngen genehmigt dem Stift St. Burkard, ein Haus in der Nähe des Stifts an die Vikarie St. Wolfgang zu kaufen.

Exzerpt:

Burchart S Burchartsstifft, [gestrichen: Als] B Conrat von Thungen vergont hat, ain behausung bei Sant Burcharden an S Wolfgangs Vicarei zukauffe vf Montag nach Misericordias domini des 1525 jars Omissorum 420. In 1 Contractuum Conradi 90. [Nachtragshand: in fol ad hoc 5.]

Kommentar:

Vgl. Wendehorst, St. Burkard, S. 29. Laut ldf 77: 1526.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 123v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 90
Liber omissorum f. 420

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 25, S. 256
StA Würzburg, ldf 77, S. 856

Digitalisat: