Frau Kunigunde von Entsee (Kunigund von Antsehe) übereignet das Dorf Hopferstadt im Gau Ochsenfurt (Hopferstat ain dorf vf dem Ochsenfurter gai) an das Domkapitel Würzburg samt Leuten, Gütern und Nutzungen. Nach Ansicht von Lorenz Fries tauschte das Domkapitel die Leute und Güter mit dem Stift Neumünster.
Etliche Güter in Himmelstadt (Humerstat), die vorher dem Kloster Neustadt am Main gehört haben, gehören jetzt dem Stift Würzburg.
Konrad Klinckhart (Conrat Klinckhart) empfängt als Mannlehen 2 Morgen Weingarten zu Homburg (Hohenburg), welche das Stift mit 16 Pfund Haller auslösen kann. Auf Bitten des Bischofs Wolfram von Grumbach erteilt Kaiser Ludwig IV. (Kaiser Ludwig der 4) dem Markt Homburg das Stadtrecht, mit dem Recht jede Woche dienstags einen freien Markt abhalten zu dürfen, sowie mit allen Rechtsgerechtigkeiten und Freiheiten, die auch die Stadt Gelnhausen (Gailnhausen) besitzt.
Graf Eberhard von Württemberg verkauft die Hofmark mit all ihren Zugehörungen und Gütern an das Stift Würzburg.
Eine Jungfrau des Prämonstratenserordens im Bistum Augsburg hat etliche Gefälle, Nutzungen und Güter in und bei der Stadt Iphofen (Iphouen) gehabt. Die Äbtissin und das Konvent haben versprochen nicht ohne Wissen des Bischofs von Würzburg daran etwas zu ändern. Ob dies eingehalten worden ist, ist nicht bekannt.
Dieter von Amorbach (Dieter von Amerbach) verkauft seine Gült und seine Güter zu Homburg am Main an Bischof Rudolf von Scherenberg und das Stift Würzburg für 100 Gulden. Bischof Rudolf von Scherenberg kauft etliche Gülte, Zinsen und anderes zu Homburg am Main und Trennfeld von Graf Johann von Wertheim (Graue hanns von Werthaim) für 1500 Gulden.
Konrad Boss von Flachslanden (Conrat Boss von Flachslanden) verkauft seine eigenen Güter, die sein verstorbener Schwager Johann von Wittstadt (Hanns von Witstat) und dessen Bruder Anton von Wittstadt (Anton) in Homburg am Main (Hohenburg) gehabt haben, an Bischof Lorenz von Bibra für 80 Gulden.
Herr Lamprecht von Bibra (Lamprecht von Bibra) verkauft etliche Zinsen, Gülte und anderes in Hollstadt (Holnstat) an Bischof Lorenz von Bibra.
Wenn es zu Schulden kam, haben die von Raueneck den halben Zehnt vom Kloster Königsberg empfangen und Brief darüber gegeben. Nach dem Tod des Lehnsherren übernehmen dies Rudolf, Thomas und Gottschalk vom Stein zu Altenstein (vom Stain zum Altenstain […..] Rudolf Thoman vnd Gotschalck). Einige Jahre später werden die Augustinermönche allerdings von den Fürsten von Sachsen vertrieben und das Kloster wird von diesen mit allen Leuten, Rechten, Gefällen und Gütern eingezogen. Das Stift wird seiner Rechte am Kloster unrechtmäßig enteignet.
Esram von Hohenfeld (Esram von Höhenueld) übereignet etliche Zinsen und Güter in Hohenfeld bei Kitzingen (Höhenueld) an Bischof Konrad von Thüngen und empfängt diese wiederum als Lehen.