Bischof Gebhard von Henneberg übereignet den Zehnten von Burkardsdorf (Burchartsdorf), eine Wüstung bei Tambach, dem Kloster Langheim und erhält im Gegenzug eine Hube bei Gräfendorf (Greffendorf) als Lehen aufgetragen.
Bischof Manegold von Neuenburg verleiht den Zehnten und das Gericht von Bügenstegen (Buchensteg) als Lehen an Ulrich von Hohenlohe.
Hohenlohisches Urkundenbuch. Im Auftrag des Gesamthauses der Fürsten zu Hohenlohe, Band 1: 1153-1310, hg. von Karl Weller, Stuttgart 1899.
Württembergisches Urkundenbuch 1, 1849.
Konrad Münzmeister (Muntzmaister) empfängt einen Hof, neun Seldenhäuser und sieben Morgen Wiese in Burgebrach (Burckebrach) sowie etliche Güter in Hadmarsbach (Hattmarspach) als Lehen von Bischof Albrecht von Hohenlohe.
Nach dem Tod von Konrad und Gottfried von Hohenlohe-Brauneck als letzte ihrer Linie fällt das Amt Reichelsburg (Raigelberg) dem Hochstift Bamberg heim. Bischof Lamprecht von Brunn übergibt dieses Amt an Bischof Gerhard von Schwarzburg und erhält dafür u.a. Burgebrach (Burckebrach).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Georg und Eitel Truchsess von Brennhausen (Truchsessen zu Brunhausen) empfangen einen Wald zwischen Bundorf (Buntdorf) und Burg Brennhausen (Brunhausen) als Lehen von Bischof Johann von Egloffstein.
Konrad von Rosenberg (Rosenberg) empfängt von Bischof Johann von Egloffstein im Dorf Brehmen (Bremen) eine Hube, die Vogtei, das Gericht und etliche Leibeigene. Betroffen sind laut einem späteren Schreiber auch Arnsfeld (evtl. Erfeld) und Buch Buch.
Konrad von Rosenberg empfängt etliche Güter in Buch (Buch) mitsamt einem Viertel am Gericht als Lehen von Bischof Johann von Egloffstein. Davon ebenfalls betroffen sind die Orte Brehmen (Bremen) und Arnsfeld (evtl. Erfeld)
Bischof Johann von Brunn verleiht die Badstube von Bütthard (Buthert) als Lehen und befreit diese von Abgaben.
Nach Konrad Kranz' (Crantz) Tod fällt das Mundschenkenamt 1521 heim und wird Klaus von Dettelbach (Dettelbach) verliehen, der dieses Amt wiederum an Erasmus Zollner (Zoller) verkauft. Nach dessen Tod empfängt dessen nächster Verwandter Karl Zoller (Zoller) dieses Amt als Lehen. In diesem Kontext wird auch der Ort Rügshofen Rugshoffen erwähnt.
Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt verkauft an Sebastian von Lichtenstein (Lichtenstain) für 3000 Gulden den hochstiftischen Anteil am Schloss Lichtenstein (Lichtenstain) mitsamt den fünf Selden auf dem Berg vor dem Schloss. Von dem Verkauf sind außerdem betroffen: Herbelsdorf (Herbilsdorff) und die Hälfte von Buch (Buch) mit allen Schäfereien und Zugehörungen sowie bebaubarem Land und einem Teil am Wald mit Gärten und Wiesen, einen Wald namens Leiden und andere Gehölze rund um Schloss Lichtenstein, zwei Wiesen bei Frickendorf an der Baunach (Frickendorff) sowie die Zehnten von Herbelsdorf und Laur mit allen zugehörigen Rechten (es bleibt unklar welches Lauer gemeint ist: Burglauer bei Kissingen oder Niederlauer bei Bad Neustadt?). Der Bischof behält sich aber die geistliche Gerichtsbarkeit, das Landgericht und die Obrigkeit über die Zent vor. Sebastian von Lichtenstein soll die genannten Güter mit Ausnahme des Zehnten von Laur als Lehen empfangen.