Friedrich IV. von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg (Burggraue fridrich von Nurenberg), leiht Bischof Wolfram von Grumbach 500 Pfund Heller. Im Ausgleich verpfändet er ihm zu einem jährlichen Zins von 50 Pfund Burgbernheim (bernhaim) und Herbolzheim (Herboldsheim). Er ist nun des Hochstifts Bürge für Schwanberg (Schwanberg).
Friedrich IV. von Hohenzollern (Burggraue friderichen) erhält von Bischof Wolfram vom Grumbach einen schriftlichen Beleg über die Verpfändung.
Zwischen Johann II. von Hohenzollern und Albrecht von Hohenzollern, den Burggrafen von Nürnberg (seine Sone Burggraue Johans vnd albrecht), und Bischof Otto von Wolfskeel kommt es zu derselben Verpfändung, über die ein schritlicher Beleg übergeben wird.
Die jährlichen 50 Pfund Zinsen auf Burgbernheim (Bernhaim) und Herbolzheim (Herboltzheim) werden abgelöst.
Die Burggrafen von Nürnberg, Johann II. und Albrecht von Hohenzollern (bede Burggrauen Johanns vnd albrecht) beschließen die ehemals geliehenen 500 Pfund anders anzulegen, indem sie sie dem Hochstift Würzburg zuweisen.
Die andere Hälfte der Renten und Erträge zu Nüdlingen (Nutlingen) verpfändet Bischof Johann von Egloffstein auf bestimmte Zeit für 950 Gulden an die Domherren in Würzburg Heinrich von der Tann und Geis von der Tann (Hern Geusen vnd hern hainrich von der Thanne den hern zu Wurtzburg ).
Mit der Zeit kommt die an die Domherren Heinrich und Geis von der Tann (itzgemelten beden domherrren) verpfändete Hälfte Nüdlingens (Nutlingen) an Sebastian von der Tann (Sebastian von der Than). Bischof Johann von Brunn einigt sich mit diesem in Bezug auf die verpfändete Hälfte Nüdlingens sowie das Schloss und das Amt Steinau (Schlos vnd ambts Stainach), das Sebastian von der Tann ebenfalls als Pfand hält, folgendermaßen: Bischof Johann von Brunn zahlt Sebastian von der Tann und seinen Erben in drei Jahren 2881 Gulden und 1000 Heller, um das oben aufgezählte Pfand abzulösen. Über die Stellung von Amtsmännern soll Sebastian von der Tann weiterhin die Abgaben und Gefälle zu Nüdlingen und Steinau erhalten und über lokale Nutzungsrechte verfügen. Hierfür wird jährlich ein Zehntel der daraus erhaltenen Gulden, Pfunde und Pfennig mit der Hauptsumme der Verpfändung verrechnet.
Bischof Johann von Brunn verpfändet Nordheim vor der Rhön (Northaim vor der Rone) zusammen mit anderen Gütern an Graf Georg I. von Henneberg-Aschach (Graue Georgen von Hennenberg) auf Wiederlösung.
Bischof Johann von Brunn verpfändet den Brüdern Georg, Andreas und Wilhelm von Grumbach (Georgen, Endresen vnd Wilhelmen von Grumbach) die Stadt Neuses (Neuses), die im Amt Prosselsheim (Brassoldshaim) liegt, für 656 Gulden.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet Otto von der Kere (Oten von der Kere) Steinach an der Saale (Stain aun), Nickersfelden (Nickers felden) und Roth an der Saale (Rodiges) für 3195 Gulden.