Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Dietbach bei Sweinfurt

Die Brüder Eberhard und Heinz von Grumbach (Grunbach) bestätigen urkundlich, dass dem Hochstift ein Ablösungsrecht über die Verpfändung aus dem Jahr 1282 zusteht.

Exzerpt:

Und sich furter her Eberhart riter und Haintz sein bruder von Grunbach an S(ant) Veits tag des 1466 jars verschriben, der losung zugestaten, capitulari fo. 62 d, primo Rudolfi contractuum fo. 131. [spätere Hand: duplicat fol. 85]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 171v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber Capitularis f. 62
Liber 1 contractuum Rudolfi f. 131
Duplicatus f. 85

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 73, S. 142
StA Würzburg, ldf 12, S. 301

Digitalisat:

Berchthaim uf dem Gai

Die Einwohner von Bergtheim (Berchthaim) übergeben dem Würzburger Bischof ein Revers, in dem sie sich auf folgende Rechte des Bischofs gegen sie verpflichten: Die jährliche Bede über 100 Gulden in Gold an Martini sowie dessen geistliches und weltliches Gericht sowie seine Lehenshoheit über das Dorf. Eberhard von Grumbach übergibt ein gleichlautendes Revers.

Exzerpt:

Dargegen haben schultais, dorfmaistere und ain gantze gemainde daselbst zu Berchthaim ain revers geben, darin si sich verschreiben, ainem ieden bischofe jherlichen uf Martini mit 100 fl. An golde, auch mit dem gaistlichen und weltlichen gerichts zwang und lehenschafft vermog des ufgerichten spruchs zugewarten, in 2 Rudol(fi) fo. 122. Und dergleichen revers hat her Eberhart B. Rudolfen auch geben, eod(em) lib(ro) fo. 241.

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 93r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Rudolfi 122
Liber 2 contractuum Rudolfi f. 241

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 13, S. 267, 486

Digitalisat:

Busenshaim

Bischof Berthold von Sternberg hat Wolf von Grumbach (Grunbach) 1282 etliche Güter in Püssensheim (Busenshaim) und Dipbach (Diepach) für 40 Mark Silber verpfändet. Diese Güter kommen im Erbgang auf die Brüder Eberhard und Heinrich von Grumbach (Grumbach), die dem Hochstift das Ablösungsrecht einräumen.

Exzerpt:

Als vor Zeiten B Berthold von Sternberg Wolfen von Grumbach etliche gutere zu Busenshaim vnd Diepach fur 40 mark silbers verpfendet hat, welch verpfandung vf heren Eberharten ritter vnd Haintzen von Grumbach seinen bruder komen, haben sich dieselbigen [Einfügung: vf Samstag] verschriben den widerkauff zugestatten. Sambstag nach Viti Anno [gestrichen: 1466]. In lib. Capitulari 62. Primo Rudolfi Contractuum fo 131

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 125v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 131
Kapitel f. 62

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 12, S. 301

Digitalisat:

Berchthaim uf dem Gai

Zwischen Bischof Rudolf von Scherenberg und Eberhard von Grumbach (Grunbach) wird folgender Vertrag geschlossen: Das Hochstift darf von den Einwohnern Bergtheims (Berchthaim) eine jährliche Steuer (Bede) zu Maritini über 100 Gulden erheben. Eberhard von Grumbach und seine Erben erhalten das Dorf als Mannlehen.

Exzerpt:

ist zwischen B. Rudolfen und hern Eberharten von Grunbach ritter am mitwochen nach Vocem Jocunditatis des 1477 jars ain vertrag ufgericht, das ain B. zu Wirtzburg uf den inwoneren des gemelten dorfs Berchthaim jherlich uf Martini 100 fl. Bethe einnemen und her Eberhart, auch seine erben, das gemelt dorff mit allen und ieden seinen zu und eingehorungen hinfur vom stifft W. zu manlehen entpfangen und tragen sollen, in 2 contrac(tuum) Rudolfi fo. 72. [Nachtragshand: duplicatus fol. 122]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 92v/93r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Rudolfi f. 72

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 13, S. 171

Digitalisat:

Eltmain

Bischof Rudolf von Scherenberg protestiert gegen Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach (Hannsen Fuchsen). Währenddessen hinterlegt er die Pfandsumme [beim Rat von Nürnberg]. Er gibt an, er habe die Burg, die Stadt und das Amt sowie sonstige Güter seines Stifts wieder ausgelöst und wolle alles nun wieder in Besitz nehmen. Eberhard von Grumbach (her Eberhart von Grumbach), Weiprecht von Wolfskeel (her Weitprecht Wolfskele), Hartung Truchseß (ritere Hartung Truchseß), Heinrich Truchseß (Haintz Truchseß) und Dietrich von Thüngen zu Reußenberg (dietz von Thungen zum Reussenberg) vertragen die streitenden Parteien zu der Bestimmung, dass Bischof Rudolf Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach 8000 Gulden rheinischer und 1000 Gulden ungarischer Währung auszahle und daneben für zwei Burggüter sowie andere Nutzungen, Gefälle und Einkommen, Geschütze, Schießpulver, Pfeile und verschiedenes mehr 2022 Gulden, 2 Pfund und 4 Pfennige bezahle. In dieses Geschäft eingeschlossen sind jegliche Burggüter, die Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach an Burg Wallburg sonst noch besitzen möge. Für dieses Geschäft gibt Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach Bischof Rudolf eine Kaufverschreibung. Dafür gibt Bischof Rudolf Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach eine Schuldverschreibung über 2000 Gulden. Bald darauf macht Bischof Rudolf Johann Fuchs von Wallburg bzw. Bimbach zum Amtmann über das Amt Eltmann und gibt ihm einen Revers darüber.

Exzerpt:

Er protestirt auch gegen gemelten Hannsen Fuchsen, dieweil er den pfantschilling erlegt hete, das er egedachte Sloß, stat vnd Ambt als sein vnd seines stiffts abgelost gut, wider einnemen wolte etc. Als schlugen sich her Eberhart von Grumbach, [gestrichen: Weitprech] her Weitprecht Wolfskele, ritere Hartung Truchseß, Haintz Truchses vnd dietz von Thungen zum Reussenberg in die sachen vnd vertrugen [Einfügung: bede [hier folgt ein Einfüngszeichen ohne entsprechende Ergänzung außerhalb des Eintrags]] am Sambstag nach divisionis Apostolorum des bemelten 1477 Jars, der gestalt, das Bischof Rudolf ime Hannsen Fuchsen den verschriben pfandschilling VIIII m fl reinisch vnd I m fl. Vngerisch ausrichten 201v vnd dan fur II burggutere auch andere dartzu erkaufte nutzung gefelle, einkomen, geschutze, puluer, pfeil vnd anders, 2022 fl. 2 lb. Vnd 4 d., bezalen. Mit dem anfang ob gedachter Hanns Fuchs mer burgguter zu Walpurg hete, das die auch in disem kauff begriffen sein sollten, Recepta in 2° contractuum Rudolfi fo. 75. duplicat fol. 124. Vnd hat genanter Hanns Fuchs b. Rudolfen derwegen ain kauffuerschreibung geben, mit dem dato haltend wie der obuerlaut vertrag Recepta eodem lib. Fo 76 d. Omissorum 119. Dargegen ime bischof ain schulduerschreibung fur die 2000 fl. Zugestelt, mit dem vorigen dato, ibidem fo. 78. Es hat auch gedachter b. Rudolf ine Hannsen Fuchsen, alsbalt zu ainem Amptman dahin angenomen vnd ligt sein Reuerß in Capitulo sub litera W.

Kommentar:

Ob es sich bei Hartung Truchseß um Hartung Truchseß von Pommersfelden oder Hartung Truchseß von Wetzhausen zu Sternberg (Truchseß von Schweickershausen) handelt, ist nicht zu klären. Wie nicht anders zu erwarten, ist die Identität von Heinrich Truchseß auch nicht ohne weiteres zu klären.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 201r/201v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Rudolfi f. 75
Liber 2 contractuum Rudolfi f. 124
Liber 2 contractuum Rudolfi f. 76
Liber omissorum f. 119
Liber 2 contractuum Rudolfi f. 78

Digitalisat:

Berchthaim uf dem Gai

Bezüglich des Vertrags zwischen Bischof Rudolf von Scherenberg und Eberhard von Grumbach übergibt der Bischof dem Ritter einen Revers und präzisiert: Die jährliche Bede in Höhe von 100 Gulden, welche die Einwohner von Bergtheim (Berchthaim) leisten müssen, soll nicht als Erbhuldigung verstanden werden. Ein Würzburger Bischof besitzt über diesen Ort ausschließlich die Lehenshoheit sowie die weltliche und geistliche Obrigkeit.

Exzerpt:

Nachdem aber die gemelten inwonere zu Berchthaim vermog des beschehen spruchs schuldig, ainem ieden bischove pflicht zuthun, ime mit den 100 fl. jherlicher bete alwegen uf Martini zugewarten, hat B. Rudolf hern Eberharten uf sambstag nach Invocavit des 1478 jars ain revers ubergeben, das dieselbig pflicht fur kain erbhuldung verstanden und dem stifft W. die gaistlich und weltlich obrickait sampt der lehenschafft uff Berchthaim vorbehalten sein solte, in 2 contractuum Rudol(fi) fo. 115. [Nachtragshand: duplicat fol. 123, 128, 134]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 93r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Rudolfi f. 115
Duplicatus f. 123
Duplicatus f. 128
Duplicatus f. 134

Moderne Signatur des Quellenverweises:

StA Würzburg, ldf 13, S. 253

Digitalisat:

Erbshausen vnd Sultzwisen

Zur Zeit des Rechtsgeschäfts zwischen Konrad von Hutten und dem Hochstift Würzburg wegen der Bede verbietet Eberhard von Grumbach seinen Bauern, dem Stift Raisdienste zu leisten, zu dienen, die Bede zu bezahlen oder den Bannwein zu trinken. Weil dadurch seine Untertanen in Erbshausen und Sulzwiesen von allen eben erwähnten Belastungen befreit werden, werden dem Stift die eben genannten rechtmäßigen Dienste entzogen. Auch die von Zindel richten sich nach dieser Politik und verbieten ihren Bauern, dem Stift dieselben Dienste zu leisten, weswegen dem Stift viele Jahre ein Gulden, viele Jahre drei Gulden, viele Jahre viereinhalb und bis in Fries' Zeit acht Gulden Bede nicht ausbezahlt werden. Diese Vorgänge und Beträge sind in einer Amtlade verzeichnet. Trotz der ausstehenden Abgaben geniesen die Untertanen der Grumbach und der Zindel alle üblichen Rechte, den vom Landesfürsten garantierten Frieden und Schutz.

Exzerpt:

Umb diese Zeit hat Eberhart von Grumbach angefangen, seinen bauren zuverbieten, das si dem stifft nit mer raisen, dienen, bet geben noch banwein trincken sollen, vnd also die seinen aller obgenanten beschwerden vnd herbrachten rechten frei haben wollen, dardurch dem stifft berurte sein schuldig dienst, rais vnd anders entzogen. Darnach sich die Zindel volgender Zeit auch gericht, vnd iren hofman dergleichen verboten, vnd ist etlich Jare dem stifft ain fl , etliche Jahre trei, etliche vierthalben, die vbrigen jare vnd bis vf disen heutigen tag bei acht gulden an der bete vnbezalt ausstehn bliben, wie dann solchs lauter vfgezaichet ist vnd in der amptladen ligt. Und geniessen vnd brauchen doch die Grumbachischen vnd Zindelschen mennere nichts desteminder aller gemain rechte, auch landsfurstlichen fridens, schutzs vnd schirms

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 206r, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Küchenmaisterambt

Anton von der Tann (anthoni von der than) hatte keinen männlichen Erben und wollte das Küchenmeisteramt im Jahr 1484 an Ritter Eberhard von Grumbach (Eberharten von Grumbach) für 200 Gulden verkaufen. Bischof Rudolf von Scherenberg wollte das nicht bewilligen. Anton von der Tann stirbt und Eberhard von Grumbach zieht gegen Bischof Rudolf von Scherenberg vor das Lehengericht. Die nächsten männlichen Verwandten von Anton von der Tann, Johann und Philipp von der Tann (Hans vnd philips ven der than) sowie Johann von Meier (hans von meiers), der Vormund Antons Tochter Eida (anthoni von der than dochter), sagen in der Sache aus. Das Verfahren läuft bis nach dem Tod Bischof Rudolfs von Scherenberg. Das Urteil erteilt Bischof Lorenz von Bibra im Jahr 1517, der den Verkauf entweder bewilligen oder nach Bezahlung des Kaufgeldes das Amt an eine andere adelige Person verleihen will.

Exzerpt:

Nachtragshand 2: Vnd nachdem gemelter anthoni von der than kain manlichen leibserben hatte verkauft er das gedachte ambt hern Eberharten von Grumbach zu [unleserlich] Ritter fur ii c fl amtag crucis inuennens anno 1484 dieweil aber solch lehen vf dem viel dotfal sunde i wollte B Rudolf derein nit bewilligen im solchen starb anthoni von der than, vnd name her eberhart B Rudolfen derwegen vor dem Lehensrichter vnd mannen mit lehengericht fuer, so liessen sich Hans vnd philips ven der than als die nechsten agnaten, des gleichen Hans von meiers als curator der eiden anthoni von der than dochter der bekannten ii c fl halben fuer ic riteresse dessebst wider B Rudolfen auch in recht ein. Die sach verzog sich bis nach Bischof Rudolfen tod vnd am funften tag february des 1517 jars ging ein endurteil B Lorentz mechte den obberurten verkauf genem halten oder mit betzalung des kaufgelts vnd bekantnis selbs in Kaufwetten, doch solch ambt einem andern vom adel leihen Recepta in i contractum Conradi fo 329d

Kommentar:

Eintrag von der 2. Nachtragshand verfasst.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 443r, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 329

Digitalisat:

Küchenmaisterambt

Konrad von Grumbach (her Conrad von Grumbach), der Sohn von Eberhard von Grumbach (hern Eberharten) legt beim Kammergericht Berufung gegen das im vorherigen Eintrag erwähnte Urteil ein. Nach dem Tod Konrads und dem des Bischof Lorenz von Bibra geht der Rechtsstreit an Bischof Konrad von Thüngen und Wilhelm von Grumbach (Wilhelmen von Grumbach) über. Der Fall geht in erster Instanz vor den würzburgischen Lehensrichter, der darüber urteilt. Es wird angegeben, wo Informationen zum Gerichtsverfahren der vorherigen Einträge und alte Lehensbriefe des Küchenmeisteramtes zu finden sind.

Exzerpt:

Nachtragshand 2: von disem vrtail appellirt her Conrad von Grumbach hern Eberharten sone an das camergericht, da fiels nach B Lorentzen vnd hern conraden tod zwischen ihren nachkomen vnd erben B Conraden von thungen vnd Wilhelmen von Grumbach ain rechtlicher entlicher beschaid das in erster Jnstantz vor den wirtzburgischen lehenrichter vnd mannen wal geurteilt vnd appelirt were, Diser gerichts handel vnd vrtail auch etliche alte lehenbrife vber das Kuchenmaisterambt ligen zusamen gebunden zu hof sub litra k Conranten aber das vrtail is registrir i ceanran Contract conradi fol 329d

Kommentar:

Eintrag von der 2. Nachtragshand verfasst. Die Datierung geht aus dem vorherigen Eintrag sowie dem Todestag Bischof Konrad von Thüngens hervor.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 443r, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Conradi f. 329

Digitalisat:

Küchenmaisterambt

Nach dem Urteil des Kammergerichtes begleicht Bischof Konrad von Thüngen die Kaufsumme von 200 an Wilhelm von Grumbach (Wilhelmen von Grumbach), die Anton (anthonen von der than) von der Tann zuvor von Eberhard (Eberhart) von Grumbach erhalten hat.

Exzerpt:

Nachtragshand 2: Gleicherweis als das vrtail vom camergericht gesprochen begilt er bischof Conrad, Wilhelmen von Grumbach die zweihundert gulden kaufgelts so sein anher, her Eberhart anthonen von der than entricht hete am mitwochen nach lucis anno 1529 Recepta in diers form. Conrad 174 d

Kommentar:

Eintrag von der 2. Nachtragshand verfasst.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 443v, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 diversarum formarum Conradi f. 174

Digitalisat: