Über den Verkauf des Schlosses Hornburg und anderer Güter durch die Herren von Hohenlohe an das Stift Würzburg kann man im liber emptionum nachlesen.
Bischof Berthold von Sternberg erkauft sich etliche Nutzungen in Hohenrode (Hohenrod) von Ludwig von Windeck und Windheim (Ludwig von Windhaim).
Die Herren von Hohenlohe streiten sich über das Schloss Neuenstein miteinander. Deshalb möchten sie den Streit endgültig von Bischof Gerhard von Schwarzburg entscheiden lassen.
Lorenz Fries erklärt, dass er keine Unterlagen dazu findet, wie Hornberg an der Jagst (Hornburg) unter Bischof Gerhard von Schwarzburg an das Stift Würzburg kam. Bischof Gerhard von Schwarzburg schuldet Martin von Mergentheim (Mertin von Mergenthaim) 1300 Gulden, davon 1000 Gulden in Bar und 300, die er in Hornberg an der Jagst verbauen solle. Bischof Gerhard von Schwarzburg verpfändet ihm den Ort Hornberg an der Jagst samt Burg. Diese Verpfändung erneuert Bischof Gerhard von Schwarzberg wieder. Er behält dem Stift ewige Öffnung und Ablösung vor. Hinzu kommen noch 900 Gulden, die sich folgend aufteilen: 250 Gulden verbaut Bischof Gerhard von Schwarzberg an dem Schloss Hornberg an der Jagst, 250 Gulden Zinsen. Der Pfandschilling steigt auf 1900 Gulden. Johann von Hohenlohe (Johanns von Hohenlohe) hat auch Gefälle und Rechte in Hornberg an der Jagst, die er an Bischof Johann von Egloffstein und das Stift verkauft.
Bischof Johann von Egloffstein verkauft Schloss und Stadt Homburg am Main (burg vnd stat Hohenburg) samt allen Zu- und Angehörungen mit dem Recht auf Wiederauslösung an Graf Johann von Wertheim. (Graue Johann von Werthaim). Dies wird am Landgericht des Herzogtums Franken bestätigt.
Dieter von Amorbach (Dieter von Amerbach) verkauft seine Gült und seine Güter zu Homburg am Main an Bischof Rudolf von Scherenberg und das Stift Würzburg für 100 Gulden. Bischof Rudolf von Scherenberg kauft etliche Gülte, Zinsen und anderes zu Homburg am Main und Trennfeld von Graf Johann von Wertheim (Graue hanns von Werthaim) für 1500 Gulden.
Graf Kraft von Hohenlohe (Crafft von Hohenlohe) unterstützt Bischof Lorenz von Bibra gegen die Schweizer mit 6 Pferden.
Konrad Boss von Flachslanden (Conrat Boss von Flachslanden) verkauft seine eigenen Güter, die sein verstorbener Schwager Johann von Wittstadt (Hanns von Witstat) und dessen Bruder Anton von Wittstadt (Anton) in Homburg am Main (Hohenburg) gehabt haben, an Bischof Lorenz von Bibra für 80 Gulden.
Herr Lamprecht von Bibra (Lamprecht von Bibra) verkauft etliche Zinsen, Gülte und anderes in Hollstadt (Holnstat) an Bischof Lorenz von Bibra.
Esram von Hohenfeld (Esram von Höhenueld) übereignet etliche Zinsen und Güter in Hohenfeld bei Kitzingen (Höhenueld) an Bischof Konrad von Thüngen und empfängt diese wiederum als Lehen.