Fries verweist auf eine Forderung des Ritters Martin von Helmstatt (Martin von Helmstat), die dieser wegen des Schlosses Klingenberg an das Stift hat.
Das Frauenkloster Hausen (Hausen) liegt zwischen Kisseck (Kiseke) und Aschach (Aschach). Als es noch kei Kloster war, stand es dem Stift Bamberg zu. Graf Heinrich von Henneberg (Hainrich von Hennenberg) gibt Bischof Eberhard von Bamberg zwei Dörfer dafür, nämlich Heiden (Heiden) und Gertendorf (Gertendorf) und stiftet ein Kloster in Hausen. Dieses Kloster eignet er St. Kilian und dem Stift Würzburg zu.
Der Henneberg (Hennenberg) ist ein Berg bei Nüdlingen (Nutlingen) im Amt Trimberg (Trimperg). Auf diesem Berg steht ein Schloss, dem die Grafen ihren Namen verdanken. Dieses Schloss macht Graf Hermann von Henneberg (Graue Herman von Hennenberg) Bischof Hermann von Lobdeburg und dem Stift Würzburg mitsamt seinen Zubehörungen, Weingärten, Hölzern, Dörfern und anderem zum Mannlehen.
Bischof Berthold von Sternberg kauft dem Nürnberger Burggraf Friedrich III. von Hohenzollern (Fridrich zu Nurenberg) für 300 Mark lötiges Silber und 730 Pfund Heller das Schloss hinter dem Frankenberg ab. Da er die Summe nicht in bar bezahlen kann, setzt er Friedrich dafür die beiden Dörfer Burgbernheim (Burck Bernheim) und Herbolzheim (Herboldshaim) mitsamt dem Bernheimer Wald ein. Sollte Berthold die Kaufsumme in den nächsten 12 Jahren nicht zahlen, gehen die Dörfer in Friedrichs Eigentum über. Berthold vermag die Summe nicht zu bezahlen. Die Dörfer werden erst von Bischof Otto von Wolfskeel wieder abgelöst.
Bischof Otto von Wolfskeel fordert Erkinger von Seinsheim (Erckinger von Sainshaim) dazu auf, dass im Amt Neuburg gelegene Schloss Wildberg mit einer Mauer, Kemenate und weiteren Objekten zu bebauen. Dafür verschreibt er ihm 450 Pfund Bargeld und 200 Pfund auf dem Burggut des Dorfes Herbolzheim (Herboltzhaim).
Schloss Hedgebur in Amerbach wird dem Stift Würzburg zu Lehen gemacht und geöffnet.
Graf Hermann von Henneberg (Graue Herman von Hennenberg) verkauft seine eigenen und andere Leute zu Herbesueld an Bischof Albrecht vom Hohenlohe und sein Stift.
Die von Hutten öffnen Bischof Johann von Egloffstein lebenslänglich das Schloss Hausen.
Bischof Johann von Brunn gibt Ritter Apel von Lichtenstein das Dorf Herbelsdorf (Herbelsdorf) im Amt Ebern (Ebern) zum Schloss Lichtenstein und verschreibt es ihm.
Das Stift Würzburg und die Brüder Erkinger und Wilhelm von Seinsheim (Erckinger vnd Wilhelm von Saunshaim) führen eine Fehde wegen des Schlosses Wildberg und der Döfer Herbolzheim (Herboldshaim) und Ulsenheim (Vlsenhaim). Sie werden durch Markgraf Albrecht von Brandenburg (Albrecht von Brandenburg) wieder miteinander vertragen. Sie einigen sich darauf, dass Bischof Rudolf die beiden Dörfer von den Brüdern wieder ablöst.