Bischof Johann von Brunn verschreibt Peter Ruden (Peter Ruden) und seinen Erben den Halbteil an dem Schloss und der Stadt Jagstberg (Jagsperg) für 500 Gulden. Unter Bischof Gottfried Schenk von Limpurg erhält Peter Ruden seine 500 Gulden zurück. Bischof Gottfried verschreibt Johann von Absberg (Hanns von Absperg) für 4000 Gulden Schloss, Stadt und Amt Jagstberg. Er behält dem Stift jedoch die Öffnung und Erbhuldigung vor. Außerdem übergibt er Johann einen Brief, laut dem die nächste Ablösung nicht vor Ablauf von 10 Jahren geschehen soll. Zehn Jahre später gibt Friedrich von Seldeneck (Fritz von Seldenck) Bischof Gottfried 4300 Gulden. Mit den 4000 Gulden löst er Schloss, Stadt und Amt Jagstberg aus, die restlichen 300 gibt er dem Stift zu anderen Nutzen. Für eine Hauptsumme von 4300 Gulden werden ihm besagtes Schloss, Stadt und Amt verschrieben. Es wird ihm ebenfalls erlaubt, 500 Gulden daran zu verbauen. Das Stift behält sich aber die Lösung, Öffnung, Erbhuldigung und Landsteuer vor. Bischof Rudolf von Scherenberg löst Schloss, Stadt und Amt wieder von Friedrich von Seldenecks Sohn Philipp (Philip).
Ludwig, Johann und Konrad von Hutten (Ludwig Hanns vnd Cuntz von Hutten) werden mit Bischof Gottfried Schenk von Limpurg vertragen.
Bischof Gottfried Schenk von Limpurg verpfändet Weiprecht von Crailsheim (Weiprecht von Krailshaim) das Ungeld zu Iphofen (Jphouen) mit seinen Nutzungen für 1200 Gulden.
Die Äbtissin des Klosters Kitzingen (die Abbtissin) Margaretha Schenkin von Erbach muss nach Kenntnis des Bischofs Gottfried Schenkvon Limpurg dem Pfarrer in Hohn (Hohen) eine notdürftige Kompetenz leisten und versichern, da dem Kloster eine Zehnt in Hohen gehört.
Ein Teil des Vestenberger Zehnts kommt an die von Wenkheim, dann an die von Birkenfeld und danach an die Holtzinger. Friedrich Holtzinger (Fritz Holtzinger) verkauft diesen Teil an Doktor Gregor Heimburg (Gregor Hainburg) für 700 Gulden, die Bischof Gottfried Schenk von Limpurg diesem geliehen hat.
Bischof Gottfried von Limpurg verpfändet eine Bede im Dorf Halsheim (Hoelshaim) des Amtes Arnstein an Burkhard von Müdesheim (Burckharten von Muisshaim). Acht Jahre später verpfändet Bischof Johann von Grumbach das Dorf Halsheim mit dem Dorf Binsfeld und dem Hof Dattensoll (das dorf Hohelshaim sambt dem dorf Binsfeld vnd dem hof datzensol) an Ewald von Lichtenstein (Eiwalten von Liechtenstain) für 2100 Gulden.
Burkhard Estl (Burckart Estl) verpfändet mit Einwilligung seines Lehnsherren Bischof Gottfried Schenk von Limpurg die Hälfte des Zehnts auf seinem Lehen in Illesheim (Jlleshaim), insgesamt 35 Malter Getreide, für 400 Gulden an Heinrich Geiling (Haintz Gailing). Er übergibt ihm ein Revers. Der Zehnt soll in 6 Jahren wieder abgelöst, oder vom Fürsten gelöst werden.
Das Kartäuserkloster Ilmbach war vorher ein Schloss. Herr Balthasar von Berg (Baltassar here) und seine Ehefrau Magdalena von Vestenberg (Magdalena sein hausfraw geborn von vestenberg) wandeln das Schloss mit Bewilligung Bischof Gottfried Schenk von Limpurgs in ein Kloster um. Sie nennen es Mariengarten.
Dechant und Kapitel zu Römhild (Romhilt) verschreiben sich auf vnser Frawen stiffte. Sie verpflichten sich, für Bischof Gottfried von Limpurg und Bischof Rudolf von Scherenberg einen ewigen Jahrtag abzuhalten.
Bischof Gottfried von Limpurg verpfändet eine Bede im Wert von 120 Gulden jährlich im Dorf Heustreu (Haistrai) an Simon von Schlitz (Simon von Schlitz) für 1200 Gulden. Bischof Gottfried von Limpurg verpfändet das Dorf Heustreu an Apel von Stein zum Altenstein (Apel vom Stain zum altenstain). Bischof Rudolf von Scherenberg löst Heustreu wieder aus.