Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Randersacker

Unterkäufer, Visitator, Gebot, Metzger, Taglohn, Veldainung, Brotkauf, Fleischkauf, Elle, Waage, Gericht, Maß, Steinmetz, Buße, Frevelgüter, Hubbuße

Exzerpt:

[Nachtragshand: Vnderkhauffer, Vistierer, Geboth, Metzler, Bek Taglohn, Veldainung, Brodkhauff, Flaischkauff, Eln, Wag, Gericht, Mass, Metz, Buss, Freuelguetter, huebbuss]

Kommentar:

Der Eintrag wurde von der Nachtragshand verfasst. Eine Datums- und Quellenangabe fehlt. Inhaltlich könnte sich dieser Eintrag auf den folgenden beziehen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 314v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Regalia

Bischof Gerhard von Schwarzburg erhält seine Regalien von Kaiser Karl IV. unter freiem Himmel, wobei der Kaiser in Zierden in seinem Lehnstuhl sitzt. Die Regalien sind mit Rechten, Würden, Zugehörungen, Gewohnheitsrechten und Pertinenzen verbunden. Bei der Verleihung werden seine Fahne und die des Hochstifts Würzburg hintangesetzt. Hiernach erlässt er zu Mahlberg (Malberg) für die Untertanen und die Verwandten des Hochstifts einen Befehl.

Exzerpt:

Bischoff Gerhart von Schwartzenburg hat seine Regalia vnd Lehen von Konig Careln dem vierten in koniglichen Zirden vf freiem Stuel cum [unleserlich] iuribus. honaribus, con sueridinibus, abservitietys et pertinentys- sicut eodem baue niemanie sue pinde ceosores Herbipolen Epi hactonus posfiderinus, hat alsbalden ein beuelhe an die gehorsamen des Stifts verwanten gethan actum Malberg 1372 Recepta puele fo: 38. originale monte [Einfügung Nachtragshand: sub Regalis]

Kommentar:

Teile des Eintrags können nicht sinntragend aufgelöst werden.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 317v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber privilegiorum f. 38

Digitalisat:

Randersacker

Bischof Johann von Brunn erlässt für das Dorf Randersacker (Randersacker) eine Satzung und Gemeindeordnung, weil das Dorf große Schäden durch Brände im Krieg genommen hat. In dieser wird festgelegt, dass die Einwohner und Sesshaften in Randersacker die Zimmer in ihren Behausungen ab jetzt verkaufen. Die übrigen Güter, welche in der Mark liegen, behalten sie für die nächsten drei Jahre. Nach diesen drei Jahren sollen sie die Güter an in Randersacker wohnhafte Personen verkaufen. Diejenigen, die ihre Güter in der Mark nicht behalten wollen, die sollen sie ab jetzt an Einwohnung und Sesshafte in Randersacker verkaufen und an keine Auswärtigen. Bei einem Erbfall in Randersacker und in der Mark soll wie oben beschrieben gehalten werden. Auch geistliche Personen, welche liegende Güter in Randersacker und der Mark haben und diese verkaufen wollen, müssen sie an Alteingesessene zu Randersacker verkaufen und an keine Auswärtigen.

Exzerpt:

[fol. 313r] Bischof Johanns von Brun hat von wegen das das dorff Randersacker in seinem krig vil erlitten vnd ausgeprant worden, einer gemeinde doselbsten satzung vnd ordnung gemacht, welche in wandige vnd sesshaftige zu Randersacker daraus ziehen wolten, das die zimer an ire behausung daselbst von stund an verkauffen den die sie betziehen vnd darinnen seshaft sein wolten, was sie aber sonst ligende gutter in der marck hatten die mochten sie behalten drei Jare die nechsten, doch das sie die besitzen lassen solten die sechs die vber der Steur daselbst ie zu zeitten gesatzt, globt vnd geschworn sind vnd noch auf gang der dreier iare solten sie die verkauften inwertigen leutten der zu randersacker wonhaft weren, sie mochten das an B: vnd Rath lenger frist haben, welchs aber solche gutter nit besitzen lassen wolten die solten sie von stund an verkauffen im wandigen vnd [fol. 313v] Seshaftigen leutten doselbst vnd nimand anders auch welche auswertig vnd nicht also seshaft wern, vnd hetten doch heuser oder ligende gutter doselbst vnd in der marck damit solt es auch gehalten werden wie obgeschrieben stet vnd obmants erbfelle zu Randersacker vnd in der mark [unleserlich] damit sol es auch im obgeschriebenen massen gehalten werth das auch die gaistlichen person welche ligende gutter daselbst vnd in der mark ligend haben vnd die verkauffen wollen das sie die ingesessen zu Randersack vnd keinen auswertigen verkauffen solten Caret daten Recepta i Contractuum Rudolfi fo 358

Kommentar:

Die Datumsangabe orientiert sich an der Regierungszeit des Bischofs.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 313r/313v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 358

Digitalisat:

Randersacker

Bischof Johann von Brunn schuldet Sintram von Buttlar genannt von Neuenberg (Sintram von Butler gnant von Neuenberg) 1400 Gulden für das verfallene Burggut und die verstorbene Pferde und weitere Schäden. Sintram von Buttlar bekommt daher jährlich die Abgaben von Randersacker (Randersacker) zu 100 Gulden auf Widerlösung.

Exzerpt:

[Nachtragshand am Rand: Wielberg schlos] Bischof Johans von Brun ware Sintram von Butler gnant von Neuenberg fur versessen Burggut verlaise vnd abgangent pferd vnd duist schaden in einer rechnung 1400 fl schuldig, die verkauft er ime vf dem gelt so die zu Randersacker im ierlich gaben alle iar 100 fl vf widerlosung actum Sambstach an Sant Michels abent anno 1437 Recepta 2 debitorum Brun fo. [gestrichen: 283] 281.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 312v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 debitorum Brun f. 281

Digitalisat:

Randersacker

Friedrich von Seinsheim zu Westerndorf (fridrich von Sainshaims zu westerndorf) verkauft Bischof Rudolf von Scherenberg und dessen Stift seinen Teil und seine Gerichtsbarkeit zu Randersacker (Randersacker) für 120 Gulden. Weiterhin zwei Fuder Wein, einen Teil der Weingült, ein Viertel des Hubgelds und ein Viertel des Zolls zum Dorf und zu den Feldern mit allen Obrigkeiten, Herrlichkeiten, Gerechtigkeiten, Lehenschaften Herrschaften, Gewohnheiten sowie allen weiteren Zu- und Eingehörungen. Sollte allerdings Mechthild von Seinsheim (Metze von Sainshaim geborne Truchsessin), die Witwe Engelards von Seinsheim (Engelhart von Sainsheim), sterben, soll dieser Teil auf sie und ihre Erben übergehen, der Kaufbrief darf ihnen dabei nicht schaden.

Exzerpt:

[fol. 313v] Kauffbrief friderich von Sainshaims zu westerndorf wie er B. Rudolfen vnd seinem Stift, seinen theil vnd gerechtigkeit zu Randersacker auch zwei fuder weins einiger wein gult, randersacker auch, ein virteil am hubgelt vnd ein viertail am clainen [Nachtragshand am Rand: Ankauff ains theils] [fol. 314r] zol doselbst zu dorf vnd zu feld nichts ausgenomen mit allen vnd ir iglicher obrigkaiten, Herligkaiten gerechtigkaiten Lehenschaften, herschaften, herkomen, gewonhaiten, gebatten verbatten allen anderen zu vnd eingehorungen vnd der solchs werke ausgeschlossen was fraw Metze von Sainshaim geborne Truchsessin Engelhart von Sainsheim verlassene witwe hat ob es zu falle komen das solchs zu seinen teil auf ire oder seine erben [gestrichen: fallen] nach irem abgang fallen vnd ererben würde des inen solchs in diesem kauf vnschedlich sein solle vmb 120 fl verkauft actum sambstag nach der aschermitwochen anno 1486 Recepta 3 Rudolfi fo. 245 originale sub litra R. proprietaten [Nachtragshand: duplicat fol: 167.]

Kommentar:

Die genaue Anzahl der Gulden ist aufgrund von verschmierter Tinte nicht eindeutig lesbar. Möglicherweise wurde die 1 vor dem Verschmieren durchgestrichen, eventuell hat sie aber auch nie existiert, sodass dort auch 20 fl stehen könnte. Das Duplikat der Originalquelle findet sich auf folio 167.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 313v/314r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 3 contractuum Rudolfi f. 245
Liber 3 contractuum Rudolfi f. 167

Digitalisat:

Randersacker

Gottfried von Seinsheim (Gotz von Seinsheim) verkauft Bischof Rudolf von Scherenberg seine Rechte an dem Halsgericht, dem Dorfgericht und dem Hubgericht von Randersacker (Randersacker). Weiterhin acht Fuder Weingült, auch Hubwein genannt, jährlich achtzehn Pfund Hubgeld und die Hälfte des kleinen Zolls, auch Vogtzoll im Dorf und der Mark und am Main. Außerdem 40 Hubhühner, die von den Hütern der Weingärten gegeben werden, sowie zehn böhmische Gulden, drei Lammbäuche und sechs Kapaun, die vom Schrot- und Büttelamt gegeben werden. Zuletzt die Einnahmen der Metzger, Bäcker und Krämer auf dem Radersackerer Markt und was er sonst durch seine Leute, Güter und Zu- und Eingehörungen einnimmt. Der Bischof bezahlt ihm dafür 3000 Gulden, jedoch mit vielen Zusätzen.

Exzerpt:

Gotz von Seinshaim hat Bischof Rudolffen sein gericht vnd gerechtickait der dreyer gericht Nemlich das Halsgericht, dorfgericht, vnd hubgericht zu Randersacker daryn acht fuder wein gult, hubwein gnant, achtzehen pfund gelts auf seinem teil ierlichen am Hubgelt den halben teil am clain zol daselbst gnant der vogt zol im dorf vnd der marck vnd am Maine Jtem 40 Hubhuner der geben die hutter von den weingarten Jtem 10 behemisch wilichs gelt, drei lambsbauch vnd 6 coppaun von den Schrot vnd Buttel ambt Jtem das gelt von Mezlern, becken, Cremern vnd were den marck zu Randsacker mit feilem kauff besucht vnd was er sonst aldo hat mit iren leutten, gutten zu vnd eingehorung vmb 3000 fl verkauft, doch mit einem langen anhang actum [Einfügung: Sambstag vor dem] Sontag Letare anno 1486 Recepta [gestrichen: 13] 3 contractum fo 46 originale sub litra R. proprietatem [Nachtragshand: duplicat fol [gestrichen: 170] 168.]

Kommentar:

Das Original findet sich im Hofschrein unter dem Buchstaben R, eine Kopie auf Folio 168.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 314r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 3 contractuum Rudolfi f. 46
Liber 3 contractuum Rudolfi f. 168

Digitalisat:

Regalia

Bischof Rudolf von Scherenberg verfasst in hohem Alter ein Schreiben und schickt Heinrich von Lichtenstein (Haugen von Lichtenstain), welcher Domherr von Würzburg ist, und Konrad von Schaumberg (Contzen von Schamberg) mit diesem zu König Maximilian I. (Konig Maximilian) nach Memmingen (Memmingen). In diesem Brief steht, dass er selbst wegen seines Alters zu schwach ist, um persönlich zum König zu kommen und die Regalien zu empfangen. Auch bittet der Bischof den König darum, ihm die Regalien, Lehen und Weltlichkeiten anstelle seines Kapitels dem Domstift zu Würzburg zu übergeben und einen Teil an die Vogtei zu Eibelstadt (Euelstat) zusammen mit einem Weingarten, welcher an der Zau liegt, und allen Zugehörungen zu Lehen zu geben. Der König bestätigt dies und dass davon keine Mannschaften, Herrschaften, Lehenschaften, Ehren, Rechte und Gerichte ausgenommen sind. Zudem bekommt das Domkapitel einen Teil der Vogtei zu Eibelstadt mit dem Weingarten an der Zau gelegen samt den Zugehörungen. Die Gesandten und Herrscher legen im Beisein des Königs ein Gelübde im Namen des Bischofs ab. Der König schickt den Brief mit einem Befehl zurück, dieser beinhaltet, dass alle Untertanen des Stifts Würzburg, egal in welchem Stand diese sind, Bischof Rudolf von Scherenberg als ihren rechten Herren in allen Angelegenheiten, welche die Regalien, das Lehensgericht und die Herrlichkeiten anbelangen, ihm gegenüber gehorsam sein sollen. Die Strafe für Nichtbeachtung beträgt 60 Mark. Bischof Lorenz von Bibra schreibt darüber, wie Bischof Rudolf von Scherenberg seine Lehen empfängt.

Exzerpt:

[Nachtragshand am Rand: Eyfelstatt] Als aber B. Rudolf alt ward fertigt er her Haugen von Lichtenstain domhern zu W. vnd Contzen von Schaumberg mit volkomen schriftlichen gewalt zu Konig Maximilian gen Memmingen ob lies ime furbringen, wie er alter vnd schwachait halben seines leibs verhindert werde sich aigner person zu ime zuuerfugen vnd die Regalia zuempfangen, liesse ine bitten das er ime die Regalia lehen vnd Weltlichkeit etc auch darzu anstat seines Capittels des domstifts zu wirtzburg einen teil an der vogtei zu Euelstat mit sambt einem weingarten am zau gelegen mit seiner zugehorung so ime vom Reich zuerkennen vnd zuempfangen geburen vfgewalt leihen wolte, das thette der konig vnd [fol. 319v] verliehe inen an stat B. Rudolfs aller vnd igliche des Stifts Wurtzburg regalia lehen vnd weltligkait ime allen vnd ieglich Manschaften, Herschaften, lehenschaften, Ehren, rechten, wurden, zirden vnd gerichten dartzu gehorig wie er die bishere in vbung vnd gebrauch innen gehabt vnd herbracht hat nichts ausgenomen, auch anstat des vorgenanten domcapitels ein theil an der vogtei zu Eiselstat mit sambt einem Weingarten am zau gelegen mit seiner zugehorung vnd haben die gesanten vnd gewalthaber als balden dem Konig in B. Rudolfs Seel von solcher regalia weltlichkait vnd lehenschaft wegen gewonlich glubd vnd aid gethan vnd der Konig in dem brif ein beuelch gethan das alle des Stifts W. manne vnd vnterthan in welchem Stand oder wesens die sein, ime B. Rudolfen als irem rechten ordentlichen hern in allen vnd iglichen weltlichen Sachen die Regalia, lehengericht vnd herlickait [gestrichen: geh] berurend, gehorsam zu sein etc. bei pen 60 Mark laitigs gelds u actum Memmingen am 27 May anno 1494 priuilegiorum fo: 43 originale in monte sub regalis Nö wie B. Rudolf seine lehen empfangen daruber hat B. Lorentz kuntschaft lassen furen Recepta priuilegiorum fo: 167. duplicat fol: 115. [Nachtragshand am Rand: Dabey stund auch die Contesta gewalts vnd schreibens an Kon: Mt auch Wallenstain vnd Cantzlern zufinden Jntem Copia Jntramesti] [Einfügung der Nachtragshand am Rand, Vite latig I. fol: 188]

Kommentar:

Die Nachtragshand fügt hinzu: Eibelstadt (Eyfelstatt). Die Nachtragshand fügt hinzu: Das Zeugnis über den Vorgang und die beteiligten Personen befindet sich im Copia Jntramesti.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 319r/319v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber privilegiorum f. 167
Liber privilegiorum f. 115

Digitalisat:

Jacob Rebisch

Jakob Rebisch (Jacob Rebisch), ein Einsenniger auf dem Frauenberg (frawen berg) hinterlässt etliche fahrende Güter. Güter wie der Hauskarren und haus vlo werden vom Landgericht als Erbe für Bischof Konrad von Thüngen anerkannt und dies quittiert.

Exzerpt:

Jacob Rebisch Ein Einsenniger vf vnser frawen berg verliesse etliche varende habe, als aber Haus Karren vnd haus vlo zu solchen guteren am Landgericht zu erben erkant haben fur B. Conraden von Thungen quittirt actum Montag nach dorothee anno 1528 Recepta i diuersarum for: Conradi fo: 168

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 315v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 diversarum formarum Conradi f. 168

Digitalisat:

Rangai

Der Ratsmann Job (Job) versetzt sein Haus in Haßfurt (Hasfurth) für 200 Gulden mit der Kenntnis von Bischof Konrad von Thüngen für drei Jahre. Später verkauft Job sein Haus an Bischof Konrad von Bibra für 700 Gulden.

Exzerpt:

[Nachtragshand: Raszman Job sein behawesung zu Hasfurth versetzt vmb ii c fl mit bekhenntnus Bisch. Conradenn von Tungen auff dreii Jarlang actum an pfingst dinstag anno 1540. ?? contractum Conradi fo. 470 Gemelte Behausung hatt Job Raszman Bischoff Conraden von Bibra verkhauff fur vii c fl Actum Montags pg am [unleserlich] An: 1541. ?? Contractum Conradi fol. 471.]

Kommentar:

Der Eintrag wurde von der Nachtragshand verfasst. Bei den Fragezeichen weiß ich nicht, was das bedeuten soll. Vorher stand bei dem einen eine ,20' aber das macht meines Erachtens keinen Sinn.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 315r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 470
Liber 2 contractuum Conradi f. 471

Digitalisat:

Rangai

In den Ämtern wird an allen bainnen vnd helten verboten, zu Dörfern und Feldern abzulösen und zu verderben. Ansonsten droht eine Bestrafung.

Exzerpt:

[Nachtragshand: Ramppert wie die anno 1548. In den Ambtern an allen bainnen vnd helten [gestrichen: In vnd ausser] zu dorff vnd feldt abtzulosen vnd zu verderben zwischen Martini vnd Lichtmes bey ainer straff gebotten Recepta in 2 Diuersarum Conradi: 232]

Kommentar:

Die beiden Begriffe verstehe ich leider nicht, ich bin mir auch nicht sicher, ob die Transkription so stimmt.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1012, Folio: 315r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 diversarum formarum Conradi f. 232

Digitalisat: