In Bad Mergentheim (Mergethaim) gibt es großen Zulauf und Wallfahrten zur Marienkirche. Ein Drittel der Gefälle steht den Herren von Lauda (Heren von Lauden) zu. Heinrich von Lauda (her Hainrich von Lauden) übergibt dieses Drittel Bischof Herold von Höchheim und dem Hochstift Würzburg.
Michelstein (Michelstain) ist ein Schloss auf dem Aulberg gelegen. Dieses ist freies und eigenes Gut der Grafschaft Öttingen (Otingen). Graf Ludwig von Öttingen (Ludwig von Otingen) übergibt Bischof Otto von Wolfskeel und seinem Hochstift das Schloss und empfängt es von diesem wieder zu Lehen.
Bischof Albrecht von Hohenlohe kauft etliche Städte und Schlösser von Eberhard von Württemberg. Für den Kauf verleihen Hermann, der Abt des Klosters Maria Bildhausen (abbt Herman zu Bildhausen), 5.000 Pfund Haller und Berthold von Bibra (Bertold von Bibra) 10.000 Pfund Haller an den Bischof. Hierfür bekommen sie die Hälfte der Stadt Münnerstadt (Munrichstat) verpfändet.
Stadt und Amt Münnerstadt (Munrichstat) gehören den Grafen von Henneberg (Grauen von Hennenberg). Die Hälfte davon kommt durch eine Frau an die Grafen von Württemberg (Grauen von Wurtenberg). Diesen Teil verkauft Graf Eberhard von Württemberg (Eberharten von Wirtenberg) samt anderer Schlösser, Städten und Anderem an Bischof Albrecht von Hohenlohe für 90.000 Gulden.
Mühlbach (Mühlbach) ist ein Hof unter dem Schloss Salzburg (Saltzburg) bei Bad Neustadt an der Saale (Newenstat an der Sal) gelegen. Diesen Hof verkaufen Gute von Weurs und ihre Söhne (Gute von weurs vnd ire süne) an Heinrich Zentgraf aus Bad Neustadt an der Saale (Haintzen zentgrauen burger zu der Newenstat) und seinen Erben.
Bischof Johann von Egloffstein verkauft dem Ritter Wilhelm von Thüngen (Wilhelmen von Thungen) die Rechte und Gerechtigkeiten des Hochstifts Würzburg zusammen mit dem Schloss Burgsinn (Burgstinn) für 10.000 Gulden.
Es findet sich, dass Bischof Johann von Brunn einem Herrn Apel (Apln) das Dorf Gerbersdorf (Jerbelsdorf), den Zehnt zu Neuhaus (Newenhaus) und eine Wiese zu Frickendorf (Frickendorf) verschreibt, damit er das Schloss notdürftig behüten, bewachen und in Stand halten kann.
Kemenaten und ein Kalterhaus mit Kalter am Schloss zu Mellrichstadt (Melrichstat) gelegen, für die Albrecht von der Kere (Albrechten von der Kere) erblich zuständig ist, verkauft er an Bischof Johann von Brunn und das Hochstift Würzburg für 170 Gulden.
Bischof Johann von Brunn verschreibt Graf Georg II. von Henneberg (Georgen von Hennenberg) und Kaspar IV. von Bibra (Casparn von Bibra) Burg, Stadt und Amt zu Mellrichstadt (Melrichstat) samt der Bede, der Kellerei, dem Fronhof und dem Dorf Stockheim (Stockhaim) für 8700 Gulden, behält aber dem Stift die Widerlösug, Öffnung und Landsteuer vor.
Moss (Moss) ist ein Gut unter dem Schloss Karlburg (Carlburg schlos) in Karlstadt gelegen, welches Bischof Johann von Brunn mit allem Zugehörigen Johann Plast, einem Bürger aus Karlstadt (Hannsen Plast burger zu Carlstat), dessen Frau und ihren drei Kindern ihr Leben lang zu Leibgeding verleiht.