Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Weltliche Gerichte, Oberrath

Während des Bauernkriegs im Jahr 1525 wird in Würzburg kein Gericht abgehalten. Davon ist auch das Gerichtsgremium des Oberrats betroffen. Die Angehörigen des Domkapitels kommen nach dem Ende des Bauernkriegs zu Bischof Konrad von Thüngen und bitten ihn, den Oberrat sowie andere Gerichtsinstanzen wieder abhalten zu lassen. Der Bischof gibt seine Einwilligung, jedoch stellt er folgende Bedingungen: der Oberrat soll von ursprünglich 15 Personen auf neun verkleinert werden. Außerdem soll dem Schultheiß im Oberrat das Recht der sogenannten Umfrage (das Recht, die Stimmabgabe zu überwachen und durchzuführen) zustehen, das sonst dem Bischof zusteht. Der Bischof fordert weiterhin, dass der Oberrat eine neue Satzung und Ordnung erhält. Aber das Domkapitel weigert sich sowohl gegen die Verkleinerung der Mitgliederzahl des Rats als auch dagegen, dass dem Schultheißen das Recht der Umfrage übertragen werden soll. Deshalb wird der Oberrat zu Lebzeiten Bischofs Konrad von Thüngen nicht wieder hergestellt. Nach dem Tod des Bischofs wendet sich das Domkapitel an den neuen Bischof, Konrad von Bibra, und bittet ihn, das Gremium des Oberrats wieder aufzustellen und zwar so, wie es vor dem Bauernkrieg zusammengesetzt und geordnet war. Der neue Bischof stellt allerdings auch die Bedingung, dass die Satzung und Ordnung des Oberrats erneuert werden muss. Für die Erneuerung der Satzung und Ordnung werden insgesamt sechs Personen ausgewählt: drei stellt der Bischof, drei das Domkapitel. Der Bischof stellt Heinrich Truchsess, Hofmeister (Hainrich truchsess Hofmaister), Karl Zoller (Carl Zoller) und Lorenz Fries ( Lorentz Fries) auf. Das Domkapitel stellt Heinrich von Würzburg (Hainrich von Wirtzburg), Georg von Maßbach (Georg von Maspach) und Richard von der Kere (Reichart von der Kere) auf. Dieses Gremium beginnt die Satzungen zu erneuern, aber es kommt keine endgültige Erneuerung zustande.

Exzerpt:

Wie der Oberrath ain zeitlang nit gehalten, aber wider ufgericht worden ist, Als in dem Jahre des heren 1525 von wegen der unseligen baurschen entborung alle Gerichte obrickait und zwang in der stat W. nidergelegt und abgethan waren, kamen die heren des Domcapitels nach stillung solcher ufrur zu Bischof Cunraten von THungen und baten in, das er den Obern rath wie andere Gerichte dem gemainen nutz zu gut auch wider ufrichten und halten lassen wollte, das bewilligt Bischof Conrat doch mit ainem gedinge, nemlich das [gestrichen: nit mer] umb schleminger umbfrag und dersachen furderung willen, nit mer soviel personen, wie vorhin, sunder allain neun personen im Oberrathe sitzen, und der Schultais an des funften stat die umbfrag haben, auch die merer stime schliessen sollte, ferner, das man im Oberrath ain ordnung oder reformation ufrichten und halten sollte, das daselbst nichts furgenomen, geboten und gehandelt wurde, dan das gleich, billich und recht were, auch im falle notturfft glich und wol verantwort werden mögte, aber die heren des capitels wollten die alten zale nit mindern lassen, auch die umbfrag dem schulthaissen kaines wegs gestaten, deshalben dan der Oberrath bei seinem Bischof Conraden leben unuffgerichtet blibe nach seinen dot verglichen sich die heren vom Capitel vor der wale mit ainander, das ain kunfftig her den Oberen rath wider ufrichten und aller gestalt wie vor dem Baurenkrieg beschehen halten lassen sollte, das thete auch der new erwelt Bischfo Conrat des geschlechts von Bibra, doch mit dem anhang, das die sätze und ordnungen 279v Des gemelten Obernraths an den enden da es die gelegenhait und notturfft ervordern wurt, reformirt und gebessert werden, und solchs zuvolfuren sein f. g. [gestrichen: zwen] 3 räthe, und die vom domcapitel aus iren auch trei dartzu geben sollten, wie dan der furst Hainrichen truchsessen Hofmaister, Carln Zoller und Lorentzen Friesen, und das Domcapitel her Hainrichen von Wurtzburg, heren Georgen von Maspach und heren Reicharten von der Kere, dartzu verordneten, die kamen zusamen und verlasen etliche setze, aber liessen balt wider davon, alß das in dieser sachen nichts fruchtbars gehandelt [gestrichen: werden]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 279r/v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Gotslesterung

Kaiser Karl V. erlässt 1530 einen Edikt, der Trinkgelage und Gotteslästerung verbietet. Dieses Edikt wird öffentlich überall bekanntgegeben, unter anderem auch auf dem Reichstag in Regensburg im Jahr 1532, wodurch das Edikt erneuert wird. Als Bischof Konrad von Thüngen im Jahr 1540 stirbt, lässt sein Nachfolger Bischof Konrad von Bibra Trinkgelage und Gotteslästerung abermals verbieten, ebenso dessen Nachfolger Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt. Obwohl dieses Verbot mehrmals erlassen wird, wird sich nur kaum daran gehalten und Vergehen werden kaum bestraft. Fries meint hierzu: man saufft, knollet und schwert beulet, da ist niemant der wert .

Exzerpt:

Darnach im 1530 Jahre haben kaiser Carl der 5 und die gemainen reichsstende ain gemain Edict ausgehn und berurtes zutrincken und Gotslesterung hefftig verbieten lassen, welchs Edict dan, allethalben publicirt und verkunt [gestrichen; worden] auch uff dem reichstag im 1532 Jahre zu Regenspurg gehalten wider roberirt und vernewet ist worden. Als Bichof Conrat von Thungen im 1540 mit dot abging und her Conrat von Bibra Domher zu heren gewelt warde, liesse derselbe in erinerung des land bede lastere allenthalben hart verboten, derglaichen hat nach seinem dot Bischof Melchior auch gethan, Da ist vil und offt verboten, nichts gehalten, wenig gestrafft, man saufft, knollet und schwert beulet, da ist niemant der wert [Nachtragshand: Solches Mandat ist Anno 1614 bey B Julius wiederumb vernewert aber wenig gehalten worden]

Kommentar:

Die Nachtragshand merkt an, dass auch Bischof Julius Echter von Mespelbrunn im Jahr 1614 ein Verbot für Trinkgelage und Gotteslästerung erlassen hat, dass dieses Verbot aber auch hier kaum Wirkung zeigte.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 300v, Schreiber: Lorenz Fries

Digitalisat:

Gerlitzhofer

Bischof Konrad von Thüngen verleiht einige Güter in der Gegend um Meinignen an Christof Gerlitzhofer (Gerlitzhofer, Cristof). Diese Güter hatten zuvor Klaus Schilling (Claus Schillings ausflichtig) gehört, der diese verliert, weil er ein Flüchtiger ist. Nach dem Tod Bischof Konrads von Thüngen verleiht Bischof Konrad von Bibra die Güter an Christof Gerlitzhofer erblich.

Exzerpt:

Gerlitzhofer, Cristofen, [gestrichen: hat] gab B. Conrat von Thungen etliche guetere in Maininger marck gelegen die etwan Clausen Schillings ausflichtigen gewest sein, zugeprauchen eingeben bis uff widerruffen, am 9 Novembris anno 1538. Reg. In primo div form Conradi fo 266 d. Darnach im 1540 Jahre ist B Conrat von Bibra am tag Michaelis dem egenanten Gerlitzhofer solche guetere erblich zugestelt, Reg. In 20 div form Conradi fo 87.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 284v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 diversarum formarum Conradi f. 266
Liber 2 diversarum formarum Conradi f. 87

Digitalisat:

Gesendorf

Dietrich Bauer überträgt dem Stift Würzburg sein eigenes Haus in Jesserndorf (Gesendorf im ambt Bramberg gelegen) und erhält es als Lehen mit Schutz und Schirm zurück. Er zahlt jährliche Abgaben in Form eines Fastnachtshuhns und bei Verkauf desselben entrichtet er Handlohn. Ansonsten ist der Haushalt frei von Abgaben. Die Nachtragshand merkt an, dass die jählichen Abgaben nach Bramberg (Bramberg) gehen.

Exzerpt:

Gesendorf im ambt Bramberg gelegen, da hat Dietz Baur genant, seine aigene freie behausung dem stifft wurtzburg umb schutz und schirms willen zu lehen gemacht, gibt alle Jahre [Nachtragshand am Rand: gehn Bramberg] ain fastnachthuhn, und so es verkaufft wurt, handlohn, sunst ist es frei, actum Sambstag nach Magdalene anno 1541, Reg. In 2 Contractuum Conradi fo 69.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 290v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 69

Digitalisat:

Geroldshouen

Johann von Rotenhan und Martin von Rotenhan (Hanns vnd Martin von Rotenhan) übertragen in einem Tauschgeschäft dem Stift Würzburg 16 Lehensmänner zu Gerolzhofen (Geroldshofen) und Rügshofen (Rugshofen). Diese Lehensmänner sind Bauern der von Rotenhan, die jedes Jahr 22 1/2 Hühner abgeben müssen und von Einnahmen durch den Verkauf von Gütern pro 10 Gulden einen als Handlohn entrichten müssen. Die Nachtragshand vermerkt zusätzlich den Ort Gräfenholz (Greffenholtz dorff) und den Fluss Baunach (Bawnach Altwasser daran).

Exzerpt:

Einschub auf fo. 289v: Rotenhanische bauren nemlich 16 lehenmennere zu Geroldshofen vnd Rugshofen welche Jherlich 22 1/2 hunere vnd von iren verkaufften gueteren ie von X fl. Ainen zu handlon geben, haben Hanns vnd Martin von Rotenhan dem stifft wechselweis zugestelt, Exaudi Im 1542 Jare, Recepta in feodorum B. Conraten von Bibra fo 145 et sequentib. [Nachtragshand: Greffenholtz dorff, Bawnach Altwasser daran]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 289v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 feudorum Conradi v. Bibra f. 145
Liber 1 feudorum Conradi v. Bibra f. 146

Digitalisat:

Geroldshouen

Die von Rotenhan haben etliche Lehensmänner in Gerolzhofen (Geroltzhouen) und Rügshofen (Rügshouen), die sie gegen die Gült und ein Gewässer mit Fischen in Gräfenholz (Grefenholtz) mit dem Stift Würzurg tauschen.

Exzerpt:

[Nachtragshand: Zu Geroltzhouen vnd Rügshouen etliche lehenmenner den von Rottenhan zustendig gewest, gegen den zu gult vnd fischwasser zu Grefenholtz verwechselt actum am Sontag Exaudi 1542, Recepta in B. Conraden von bibra altris lehenbuch 146.]

Kommentar:

Der Eintrag stammt von einer anderen Hand. Nahezu der gleiche Eintrag findet sich von Fries geschrieben auf der Folioseite 289v. Aus dem Eintrag von Fries wurden hier die beiden Vertreter der Familie von Rotenhan übernommen.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 290v, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 feudorum Conradi v. Bibra f. 146

Digitalisat:

Grevenholtz

Die Brüder Johann und Martin von Rotenhan zu Rentweinsdorf (Hanns vnd Mertin v Rotenhan zu Rentwigsdorf gebrudere) führen ein Tauschgeschäft mit Bischof Konrad von Bibra durch: Die 16 eigenen Lehenmänner der Brüder in Geroldshofen und Rügshofen, die jährlich 22 Fastnachtshühner und Handlohn zahlen (für je 10 Gulden Ertrag wird je ein Gulden abgegeben), werden gegen die Abgaben von Zins und Gülte zu Gräfenholz (Greffenholtz) und das Fischereirecht in der Baunach mit der Furt und dem Nebenstrom (Altwasser) getauscht. Das Tauschgeschäft findet mit der Einwilligung des Domkapitels statt. Das, was die Brüder vom Bischof erhalten, wird ihnen als ritterliches Mannlehen gegeben.

Exzerpt:

Anno 1542 uf Sontag Exaudi haben Hanns und Mertin von Rotenhan zu Rentwigsdorf gebrudere, ire 16 aigene lehenmennere zu Geroldshofen und Rigshofen gesessen, die iherlich 22 fastnachtshunere und von iren verkaufften gueteren handlon geben, ie von 10 Gulden ainen [gestrichen: wechsels weis zugestelt], Bischof Conraden von Bibra und dem stifft W. wechsels weis zugestelt, und gab Bischof Conrat ietzgenant iren dargegen mit bewilligung des dom capitels, des stiffts W. zins und gulte daselbst zu Gieffenholtz, das Fischwasser in der Bairnach sampt dem furt und altwasser, doch mit dem gedinge das si es dem stifft zu riter manlehen machen und hiefur entpfangen und tragen sollten, ist solchen abwechsels brieff und der von Rotenhan reuers registrirt in feod. Bischof Conraden v. Bibra fo. 145 und 145. Der lehenbrief stet ibid fo 152 [Nachtragshand: Schalkfeldt, Brundstat, Geroltzhoffen, Aletzhaim]

Kommentar:

Die Nachtragshand merkt zusätzlich die Orte Schallfeld (Schalkfeld), Brünnstadt (Brundstat), Gerolzhofen (Geroltzhofen) und Alitzheim (Aletzhaim) an.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 303r/ 303v, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 feudorum Conradi v. Bibra f. 145
Liber 1 feudorum Conradi v. Bibra f. 146
Liber 1 feudorum Conradi v. Bibra f. 152

Digitalisat:

Geroldshouen

Sibylle Fuchs (fraw Sibilla Fuchsin) wird mit den Gotshausmaisteren zu Geroldshofen durch Bischof Konrad von Bibra vertragen. Bei dem Streit geht es um eine neu gebaute Mühle in Neuses (Newses).

Exzerpt:

Mul zu Neuseß Wie fraw Sibilla Fuchsin mit den Gotshausmaisteren zu Geroldshofen von wegen der newgebawten mule am bach zu Newßes gebawet, vertragen worden, vf Sambstag nach Bartholmei des 1543 Jars Recepta in 2 diuersarum formarum Conradi fo. 67. [Nachtragshand: [unleserlich]]

Kommentar:

Bei dem genannten Ort Neuses könnte es sich sowohl um Neuses bei Bundorf als auch um Neuses am Raueneck handeln, da beide in der Nähe von Gerolzhofen liegen. Sibylle Fuchs ist als solche nicht historisch greifbar. Die räumliche Verortung des Eintrags legt jedoch eine Zuordnung zur Linie der Fuchs von Bimbach nahe.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 290r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 diversarum formarum Conradi f. 67

Digitalisat:

Gotelendorf

Bischof Konrad von Bibra gestatten dem Sohn Georgs von Rosenau (Georg von Rosenaw), dass er in den um Godeldorf (Gotelndorf) liegenden Wäldern, die dem Bischof gehören, Hoch- und Niederwild jagen darf. Das Haus, das Georg von Rosenau vor einigen Jahren in Godeldorf gekauft hat, war zuvor das Jagdhaus des Würzburger Bischofs gewesen, mit dem man den Wildbann zu Bamberg abgrenzen wollte. Die Nachtragshand merkt an, dass das Jagdhaus von Bischof Gerhard von Schwarzburg gebaut wurde.

Exzerpt:

Bischof Conrat von Bibra hat uberkomen von Rosenaw des Georgen sune am Freitag viti des 1543 Jares vergonnet uf widerruffen in den anstossenden Wurtzburgischen wälden nach hohem und niderem Wildbret zu jagen. Reg. In 2 div. Form. Conradi fo 59. Ist solch behausung, Gotelndorf [Einfügung: wie oben auch gemelt worden] etwan des Stiffts W. Jaghaus, daraus man des Stiffts W. Wiltbanne gegen Bamberg werts bei Jagt hat, davon such ferner in Bambergischen gebrechen. [Nachtragshand: Von B Gerhart gebaut worden. 3 Hade: Bamb: fol 155, 255]

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 300r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Bambergisches Gebrechenbuch 3 f. 155
Bambergisches Gebrechenbuch 3 f. 255
Liber 2 diversarum formarum Conradi f. 59

Digitalisat:

Geroldshouen

Bischof Konrad von Bibra verkauft ein Haus in Gerolzhofen, das zum weissen hove genannt wird, an Wilhelm Dolussen, den Vogt zu Gerolzhofen (Wilhelm Dolussen vogt zu Geroltzhouen), für 275 Gulden und eine jährlichen Abgabe von zwei Fastnachtshühnern. Das Haus ist außerdem vom Frondienst befreit.

Exzerpt:

Anno 1544 Verkhaufft B. Conrad von Bibra Wilhelmen Dolussen Vogten zue Geroltzhouen ain behausung zum weissen hove genant zu Geroltzoffen [sic!] fur 275 fl. Vnd Järlich 2 Vastnachtshuener, 2 lb. 2 d. vnd ist die behausung der fronsgefreihet bis sie von d. anderen wieder verkhaufft wurdt, Recepta 2 contractuum Conradi fol 294.

Kommentar:

Dieser Eintrag stammt von der Nachtragshand

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 285r, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 contractuum Conradi f. 294

Digitalisat: