Fries verweist für die Löschmaßnahmen, die im Falle eines Brandes im Forst Comart bei Burglauer (Comart ain holtz bei Burcklaur) ergriffen werden sollen, auf den liber 1 contractuum Rudolfi.
Fries verweist für Einträge über den Gramschatzer Wald auf das Wort Kramschnit
Markolf von Ulsenheim (Ulsenhaim) hat 1242 etliche Güter in Ulsenheim (Ulsenhaim) an Äbtissin Irmgard und ihr Dominikanerinnenkloster St. Markus in Würzburg übereignet. Bischof Hermann von Lobdeburg bringt diese Güter in einem Tauschgeschäft an das Hochstift Würzburg und übergibt dem Kloster 85 Morgen Weingarten unter dem Stain bei Carlstat gelegen, ein von der Bede befreites Haus in Karlstadt (Carlstat) samt Kelter. Laut Nachtragsschreiber sind von der erstgenannten Stiftung auch Wüstphül (Wustfilden), die Wildburg (Wielberg), der Sternberg (Sternberg), der Zehnt von Rieden (Rieden Zehent) und 57 Morgen Land im Gramschatzer Wald (Cramschnit) betroffen.
Stadelmann, Walter: Die Herren von Ulsenheim (1112 – 1242/70) und die Frühgeschichte des Klosters St. Markus zu Würzburg, in: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 65 (2013), S. 11-28.
Bischof Berthold von Sternberg kauft von Ludwig von Windheim die Vogtei über Klebheim (Clebhaim) zusammen mit Dorf und Schloss Schönbrunn (Schonbrun), Fürnbach (Furenbach), Theinheim (Thenhaim), Lubrichsdorf (Lubrichsdorff), Grub (Grueb), Oberneuses (Newsetz), Schulthir ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schulterbach), Hoenrodt ( wahrscheinlich eine Forstgegend um Schönbrunn), Bertheim (Berchtheim), Halbersdorf (Habolßdorff), Rodt (Rodt, eine heutige Flurgegend südlich von Prölsdorf), dem Fischwasser auf der Ebrach (Ebrach vischerey), Koppenwind (Coppenwindhaim), Falsbrunn (Walsprun) und Lindach (Lintach).
Graf Hermann von Henneberg verkauft etliche Leibeigene und Güter in Kützberg im Amt Werneck (Cotzbur, sunst Cutzelsbur im ampt Werneck) an Bischof Albrecht von Hohenlohe. Dies gilt laut Nachtragsschreiber auch für Burg Wildberg (Wiltberg), das Gericht von Saal an der Saale (gericht zu Sal), das Kammerholz (Camerholtz) sowie Güter und Rechte in Unsleben (Usleuben), Herschfeld (Herbsfelt), Geldersheim (Geltershaim), Großwenkheim (Grossen Wenkhaim, Wargolshausen (Wargartshausen), Theres (Theris), Ebenhausen (Ebenhausen), Kleinbardorf (Bartdorff), Sulzfeld (Sultzvelt) und Reurieth (Reurieth)
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Mechthild von Lisberg (Lisperg) und ihr Sohn Friedrich verkaufen etliche Güter und Nutzrechte in den Ämtern Karlburg (Carlburg) und Arnstein (Arnstain) sowie den Kammerforst (Camerforst) und einen Karlstädter Hof (Rumrodt ain hoff zu Carlstatt) an Bischof Gerhard von Schwarzburg und verzichten auf ihren Anspruch auf die Burg Bracht (Brachta).
Der Streit zwischen Bischof Johann von Brunn und Graf Lienhard von Castell über die Seen in Dornheim (Dornhaim), die Mühle in Winterhausen (Auhausen), etliche Güter bei Biebelried (Bibelrieth), das Brückengericht, den Kitzinger Forst (Kitzingerforst), die Zugehörigkeit der Bürger von Volkach (Volckach) zur Zent von Iphofen (Iphoven), Prosselsheim (Brassoltzhaim) und Wipfeld (Wipfeldt), den Zoll von Castell (Castell), den Wildbann von Schillingsfürst und Speckfeld (Schillingsfurst und Speckveld) sowie die castellschen Güter auf der Gemarkung von Iphofen wird beigelegt.
Bischof Johann von Brunn verpfändet den Wald Creienberg, etliche gerodete Äcker und das Gericht von Medlitz an den Ritter Apel von Lichtenstein (Liechtenstain).
Bischof Johann von Grumbach verpfändet den Wald Creienberg, etliche gerodete Äcker und den Zehnt auf Lebenszeit an Heinrich, Martin und Veit von Lichtenstein (Liechtenstain). Laut Nachtragsschreiber sind auch das Gericht von Medlitz (Modlitz), Mürsbach (Mirspach) und das Geleit zu Bigen am Main (Bigen) betroffen.
Zwischen Graf Wolfgang von Castell und der Stadt Iphofen (Iphoven) kommt es zu einem Streit über etliche Waldstücke, der gütlich vertragen wird.