Bischof Albrecht von Hohenlohe verschreibt seinem Neffen Gottfried II. von Hohenlohe-Uffenheim (Gotfriden seines Bruders sune) zwölf Malter Roggen und vier Malter Hafer im Dorf Euerhausen auf Wiederlösung. Laut der Nachtragshand betrifft dies ebenfalls Herchsheim (Hernshaim).
Kraft IV. von Hohenlohe (Her Crafft von Hohenlohe) verpfändet Bischof Gerhard von Schwarzburg seine Seen in Herchsheim (Herichshaim) und Altertheim (Aldershaim) für 2000 Gulden. Die von Hohenlohe lösen die beiden Seen aus und diese an den Deutschen Orden verpfändet.
Wilhelm Geyer von Giebelstadt (Wilhelm Geier zu Gibelstatherrn Conraten von Weinsperg) für 110 Gulden verschieden Güter, Nutzungen und Gefälle in Euerhausen.
Die Heiligenmeister von Bernsfelden (Beringsfelden) kaufen im Jahr 1418 für 34 Gulden eine ewige Gülte auf 25 Morgen Äcker in Eisingen in Höhe von 2 Malter Korn und 1 Malter Hafer, die 1483 wieder gelöst wird. Laut Nachtragshand betrifft dies auch Euerhausen (Eurhausen) und Bernsfelden (Beringsfelden).
Die Ordnung zu Zeiten von Fehden sowie Kriegen und wie das Land bestellt ist, findet sich in Liber 3 contractuum Rudolfi.
Diese Nutzungen und Gefälle verkauft Frau Katharina, Gräfin von Königstein, geborene von Weinsberg, (frau Catherin Grävin von Kvnigstain, geborne von Weinsperg) zusammen mit dem Amt Bischof Konrad von Thüngen. Laut der Nachtragshand betrifft dies die Burg Reichelsburg (Raigelberg schlos), Aub zur Hälfte (Aw halb), Baldersheim (Baldershaim), Burgerroth (Burgerrodt), Bieberehren (Biberehren), Klingen (Clingen), Tauberrettersheim (Tauberrettershaim), Stalldorf (Staldorff), Gaukönigshofen (Konigshoffen), Lipprichshausen (Lipprichhausen), Niedersteinach (Bachstainach), Gülchsheim (Gülchshaim), Langensteinach (Langenstainach), Freudenbach (Fraittenbach), Frickenhausen am Main (Frickenhausen), Goßmannsdorf am Main (Gossmannsdorff), Bad Mergentheim (Mergethaim), das Kloster Schöntal (Schöntal Closter), die Deutschordenskommende in Würzburg (Deutschhauss zu W), sowie die Landvogtei in Schwaben (die Landvogtei in Schwaben), das Kämmereramt des Herzogs von Laubenberg (Camerambt des hertzogen von Laubenbergk), Neuenstadt am Kocher (Neustatt am Kocher) und die Herrschaft Weinsberg (Weinsperg die Herschafft).
Die Witwe des Georg von Thüngen (Georg von Thungen) heiratet Sigmund Zobel von Giebelstadt (Sigmund Zobel). Dieser schreibt Bischof Konrad von Thüngen nach der Ablösung, dass Georg von Thüngen auch etliche Stücke besessen hat, die nicht in das Pfand gehörten.
Bischof Konrad von Bibra verpfändet mit dem Einverständnis seines Domkapitels Kälber in Euerhausen (Eurhaussen) an die Kellerer zu Ebern (Kellern zu Ebern) und deren Erben für 60 Gulden jährlichen Zinses. Die Zinsen teilen sich folgendermaßen auf: 40 Gulden an Zwölfteilen oder Batzen, je 22 Zwölfteile oder 16 Batzen für einen Gulden, 20 Gulden als 21 Zwölfteile oder 15 Batzen für einen Gulden auf den Kammergefällen. Bischof Konrad von Bibra gibt 1200 Gulden Kaufsumme an Georg Ringer (Jörg Ring), Johann Leichtheim (Hans Leichtheim) und Andreas Schwarz (Endressen Schwartzen) und an die Kinder Graf Wilhelms von Henneberg (Grauen Wilhelmen zu Hennenberg), die ihnen beim Kauf des Amtes wieder abgezogen werden.